Was ist bloß mit Ian los? Teil 52: Karneval und jagende Mädchen

Hallo Wilfried,

Das Abfotografieren der Seiten brachte nicht das gewünscht Ergebnis. Also habe ich meine Fingergelenke geölt und die Übersetzungen zu „Velvet Green“ und „Hunting Girl“ abgetippt. Siehe Anlage.

Gerade läuft bei mir „Wooden Wedding“ aus Deinem Anhang. Wirklich schöne Folkmusik ! Dieses Genre ist doch besser vertreten als man beim ersten Blick glaubt.

Deine mail werde ich später beantworten; mir fallen die Augen zu, die Heia ruft.

Mach’s gut
Lockwood

Samtenes Grün

Wir gehen auf samtenem Grün, Kiefern um uns herum.
Ist es nicht herrlich, die frische Luft zu genießen und zu singen !
Wir gehen auf samtenem Grün.
Wir gehen auf samtenem Grün. Kühe brüllen in der Ferne.
Ganz unbesorgt: deine Beine in der Luft, wir lieben uns.
Wir gehen auf samtenem Grün.

Willst Du meine Gesellschaft nicht ? Komm, nimm es in die Hand.
Leg Dich auf samtenes Grün mit einem Jungen vom Lande,
der dem jungen Mädchen gefällt und der Wunschtraum der alten Jungfer ist.
Sag Deiner Mutter, Du bist die ganze Nacht auf samtenem Grün gegangen.
Ein Halbstundenritt in der Dämmerung Richtung Norden.
Dort liegt Dein guter Ruf und alles, was Du wert bist.
Wo der Duft von wilden Rosen Milch in Sahne verwandelt.
Sag Deiner Mutter, Du bist die ganze Nacht auf samtenem Grün gegangen.
Und das hohe Gras wogt in der kühlen Abendluft.
Und die seltenen Augustfreuden könnten Dich in den April schicken.
Aber denk nicht daran, meine Liebe,
mir wird die Hose zu eng,
und ich wachse weiter, treff Dich unten in samtenen Grün.

Nun, ich könnte Dir erzählen, es sei Liebe und nicht nur Begierde.
Und wenn wir schon mit der Lüge leben, lass uns wenigstens im Vertrauen liegen.
Auf goldenen Narzissen, den silbernen Fluss aufzufangen,
der den Samen des wilden Hafers 1 aus samtenem Grün ausspült.
Wir träumen als Liebende unter den Sternen –
Von Zivilisationen, die in der Ferne toben.
Und die schäbige Morgensonne scheint auf Deine Kampfesnarben,
als Du durchgefroren und allein auf samtenem Grün nach Hause läufst.

Wir gehen auf samtenem Grün, Kiefern um uns herum.
Ist es nicht herrlich, die frische Luft zu genießen und zu singen !
Wir gehen auf samtenem Grün.
Wir gehen auf samtenem Grün. Kühe brüllen in der Ferne.
Ganz unbesorgt: deine Beine in der Luft, wir lieben uns.
Wir gehen auf samtenem Grün.

1 To sow one’s wild oats: sich die Hörner abstoßen

Englisches Original siehe cupofwonder.com: Velvet Green

Jägermädchen

Eines Tages ging ich die Straße entlang und über ein Feld,
dort entlang, wo die Jagdhunde hetzen.
Der Gutsherr galoppierte weiter: die Jäger hinterher,
dorthin, wo der Weg versperrt war.
Das Pferd einer edlen jungen Dame weigerte sich, den Zaun zu überspringen.
Ich öffnete das Tor, aber sie wartete, bis die Meute verschwunden war.

Der Peitschenknauf war aus Knochen geschnitzt;
sie saß hoch auf einem Thron aus feinstem englischen Leder.
Die Königin aller Spiele,
dieser Joker nahm den Hut ab und redete übers Wetter.
Alle seien gewarnt vor diesem vornehmen Jägermädchen.
Sie nahm den Untergang dieses einfachen Mannes in die Hand;
ich hielt die Flagge hoch, die sie ausbreitete.

Stiefelleder blitzte und Sporen groß wie meine Daumen.
Diese vornehme Jägerin hatte die seltsamsten Vorlieben.
Ungezügelte Leidenschaft: Ich nahm den Zaum zwischen die Zähne.
Sie stand über mir, ich auf den Knien unter ihr.

Gnädige Frau, seinen Sie diskret.
Ich muss mich aufrappeln und zurück zur Farm.
Ich möchte zwar nicht behaupten, Sie seien pervers,
aber ich könnte doch zu Schaden kommen.
Ich tendiere nicht zu solch raffinierten Spielchen, wenn das so funktioniert.
Oh, vornehmes Jägermädchen,
ich bin nur ein einfacher, normaler Mensch.

Englisches Original siehe cupofwonder.com: Hunting Girl

21.02.2007

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Hallo Wilfried,

die Idee, dass der kurze Flöteneinsatz von Mr. Barlow nur ein Fake sein könnte, ist mir noch gar nicht gekommen. Aber nachdem der a Capella – Gesang der Gruppe enttarnt worden ist, wundert mich nichts mehr. Vielleicht ist das Flötenspiel von Mr. Barre auch nur Ohrenwischerei. Allerdings halte ich es für aufwendiger, für einige sekundenlange Klangsequenzen eine Konserve bereitzuhalten und an der richtigen Stelle abzuspielen als einem Musiker zwei, drei Griffe auf der Flöte beizubringen. Aber- wer weiß ? Zu Beginn seiner Karriere sagte Mr. Anderson in einem Interview. „Alles, was wir machen, ist Showbusiness.“ Mit diesem Satz würde er Einiges erklären und rechtfertigen.

Der gute alte Francis. Ich weiß nicht, was ihn bewegt, seine Internetauftritte so sprunghaft zu ändern. Aber ich habe in öffentlichen Foren im Netz schon erlebt, dass einige Teilnehmer gesperrt und ihre Accounts gelöscht werden. Vielleicht ist Francis auch einem öffentlichen Regulator zum Opfer gefallen. Vor einiger Zeit hast Du geschrieben, er sei bestimmt ein guter Kerl. Das mag sein, aber ich würde meine Kinder keine Minute mit ihm alleine lassen.

“Walk into Light“ kenne ich tatsächlich nicht. Das wird auch so bleiben. Ich habe mehr als einmal bereut, sauer verdientes Geld für Alben ausgegeben zu haben, die Mr. Anderson nach 1980 produziert hat. Lediglich „The secret Language of Birds“ enthält einige kleine Hoffnungsschimmer. Für einen positiven Gesamteindruck des Albums aber zu wenige.

Helmut Lotti singt Jethro Tull. Was wird man uns noch alles zumuten ? Was kommt als Nächstes ? Die Jakob-Sisters singen Led Zeppelin ? Florian Silbereisen interpretiert Sex Pistols ? Die von mir beschworene Vielfalt hat offenbar auch ihre Schattenseiten.

Zu Karneval im Allgemeinen und Rosenmontag im Besonderen:
Der rheinische Karneval gliedert sich in mehrere Disziplinen:

Da ist zunächst der Sitzungskarneval. Er beginnt in aller Regel am 11.11. eines jeden Jahres. Karnevalisten halten dieses Datum durch die Anhäufung einer einzigen Zahl für lustig und beginnen deshalb ihre Aktivitäten an diesem Tag. Sitzungskarneval musst Du Dir so vorstellen: Ein großer Saal mit Bühne, unten Tischreihen. An den Tischen sitzen kostümierte Narren (das ist die offizielle Selbstbezeichnung der Karnevalisten und keine Schmähung) und beobachten das Treiben auf der Bühne. Hier gibt es Karnevalsgruppen zu bestaunen, die Karnevalslieder- und Tänze vortragen. Zu einer Sitzung gehört auch die sogenannte Büttenrede. Das ist ein Einzelvortrag eines Narren, in dem über aktuelle politische und gesellschaftliche Ereignisse hergezogen wird. Es gibt wirklich gute Büttenreden, aber in den meisten werden uralte Witze aufgewärmt. Den Vorsitz über eine Sitzung führt der Elferrat; das sind 11 (!) Herren, die in einer Reihe nebeneinander im Hintergrund der Bühne sitzen. Der Primus inter Paris des Elferrats ist der Präsident, der das Geschehen moderiert und die nächste Attraktion ankündigt. In aller Regel bedient der Präsident sich während der Sitzung der lokalen Mundart. Das wirkt lustig, familiär und heimatverbunden.

Die zweite Disziplin stellen die Karnevals-Bälle dar. Das sind Tanzveranstaltungen zu karnevalistischer Musik. Hier geht es oft hoch her und diese Events sind unter den Narren sehr beliebt. Es gibt einige berühmte Bälle, wie z.B. den Bäckerball oder den Schreinerball, für die ein Ottonormal-Narr kaum Karten ergattern kann. In jungen Jahren habe ich in meinem Heimatdorf öfter am KJ-Ball teilgenommen. Der Name stammt vom Veranstalter, der Katholischen Jugend in unserem Örtchen. Das hat wirklich Spaß gemacht; hier wurde nicht nur Karnevalsmusik gespielt.

Der dritte Bestandteil ist gleichzeitig der, der in der bundesweiten Öffentlichkeit am stärksten wahrgenommen wird: Der Straßenkarneval. Hierzu gehören die Rosenmontagsumzüge. Am Sonntag davor ziehen die Züge durch die kleineren Gemeinden. Das ist meist sehr überschaubar. Am Rosenmontag aber sammeln sich die Züge aller Gemeinden zum großen Umzug. Ein Umzug besteht aus geschmückten Fest- und Prunkwagen, Fußgruppen und Musikvereinen, meist Trommler und Pfeifergruppen. Der Rosenmontagszug in A. dauert einige Stunden und ist einige Kilometer lang. Bevor der letzte Wagen sich in Bewegung gesetzt hat, ist der erste Wagen schon am Ziel angekommen. Entsprechend länger sind die Züge in den Hochburgen Köln, Düsseldorf und Mainz. Die Rosenmontagszüge locken jedes Jahr zigtausende Zuschauer auf die Straßen. Zu diesen Zuschauern gehört traditionsgemäß die Familie P. aus H. bei A. Für die Kinder hat der Zug seinen Reiz, weil sie hier Kamelle (rheinischer Ausdruck für Bonbons) fangen und sich in ihren Kostümen präsentieren können. Bevor die Besatzung eines Festwagens jedoch die begehrten Kamelle über das Volk ausgießt, wird erwartet, dass der fangfreudige Karnevalist laut „Alaaf“ bzw. „Helau“ ruft. Tut er das nicht, braucht er nicht auf einen süßen Regen zu hoffen.

Du hast schon einen Rosenmontagszug im TV verfolgen können. Bestimmt sind Dir Wagen aufgefallen, die wie verrückt Kamelle ins Volk schmeißen. Das tun sie, weil sie genau wissen, wo die Fernsehkameras stehen. Außerhalb deren Reichweite ist man mit dem Schmeißen weit zurückhaltender. In diesem Jahr habe ich meine Kamera mit zum Zug genommen. Durch meine Knipserei hatte ich eine Aufgabe und kam mir nicht vollkommen deplaziert vor.

Seit Jahren gefällt mir der Schluss des Rosenmontagzuges in A. am Besten: Hinter dem letzten Wagen zieht die Reinigungskolonne her. Das sind etwa 10 Fahrzeuge und mindestens 30 Mitarbeiter der Stadtreinigung, die hinter dem närrischen Lindwurm aufräumen. Diese Aufgabe erledigen sie hervorragend. Spätestens 15 Minuten, nachdem der letzte Wagen des Zuges vorbei ist, erinnert nichts mehr an das tolle Treiben. Lärm und Dreck sind wie weggeblasen und das Ganze kommt mir vor wie ein Spuk. Wäre nicht das Nachdröhnen in den Trommelfellen, könnte man es für einen schlechten Traum halten.

Naja, auch der Rosenmontag geht vorbei.

Das mit der Asche aufs Haupt wird hier übrigens ernst genommen. Am Aschermittwoch finden Messen statt, in denen vom Priester das „Aschenkreuz“ ausgeteilt wird. Hierbei macht er dem Gläubigen mit dem Daumen, den er vorher in Asche gesteckt hat, ein Kreuzzeichen auf die Stirn. Dazu spricht er die Worte: „Mensch, gedenke, dass Du Staub bist und zum Staub wirst Du zurückkehren.“ Es ist also ein mahnendes Symbol für die Vergänglichkeit alles Irdischen. Bevor es zu Missverständnissen kommt: Die verwendete Asche stammt nicht von Zigarettenkippen, sondern von den verbrannten Palmzweigen des Vorjahres.

Ich wollte nicht über Karneval schreiben ohne den Aschermittwoch zu erwähnen. Der gehört zu Karneval wie Weihnachten zum Advent. Jedenfalls aus christlicher Sicht; die ambitionierten Narren haben da sicher eine eigene Perspektive. Aber aus der Historie heraus war der Karneval ein Weg zum Aschermittwoch und der damit beginnenden Fastenzeit. Ein letztes Austoben vor der sechswöchigen Zeit der vorösterlichen Besinnung und Enthaltung.

Jedenfalls sind wir jetzt wieder in ruhigem Fahrwasser und können der Freude des Ostermorgens entgegen sehen.

Bis bald
Lockwood

24.02.2007

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Hallo Lockwood,

vielen Dank für deinen kleinen Abriss zum Thema Karneval. So ganz unbedarft sind wir hier im Norden allerdings nicht. Immerhin läuft im Fernsehen „Mainz bleibt Mainz …“. Und auch die Verleihung des „Ordens wider den tierischen Ernst“ ist uns hier bekannt. Und inzwischen sendet auch unser regionales Fernsehen (N3) jede Menge Karnevalsauftritte. Wir haben nur den Vorteil, karnevalistische Veranstaltungen nicht direkt vor der Haustür zu haben. Außerdem wie gesagt: Meine Mutter stammt aus Köln. Von daher sind mir die Gebräuche des närrischen Treibens nicht ganz unbekannt – bis hin zum Wahalla-Marsch ( „Woll’n mer se rinlosse?“).

Deine Jungs gucken wohl zu viele Horror- und Kriminalfilme? Dank auf jeden Fall für die Bilder. Dank auch für Deine Mühe beim Eintippen der Übersetzungen. Jugendfrei ist das wirklich nicht, was da Herr Anderson verfasst und jahrelang auf die Bühne gebracht hat. Im Wald und auf weiter Flur kommen uns Herren manchmal so Ideen …

Zurück zu Tull & Co.: Von Martin Barre weiß ich nun recht genau, dass auch er das Flötenspiel ziemlich gut beherrscht. Von daher dürfte uns die Bande keine faulen Eier ins Nest gelegt haben. Bei Herrn Barlow, wie geschrieben, bin ich mir nicht so sicher. Andererseits wird Ian Anderson ihm schon gezeigt haben, wie es geht. Wenn ich mir dann wiederum das „Songs from the Wood“-Video aus dem Madison Square Garden, NY, 1978, angucke, meine ich, dass Herr Barlow schon froh ist, die Flöte nicht fallen zu lassen, während er mit den Fingern herumhantiert. Spielt man z.B. die hohen Töne auf der Querflöte (mit der rechten Hand), so bleiben die Finger der linken Hand auf den Klappen. Spielt man die tiefen Töne, so sind die Finger der linken Hand gehoben – und zwar alle. Der Daumen stützt das Instrument. Herr Barlow jongliert förmlich mit den Fingern beider Hände.

Barriemore Barlow auf der Flöte Barriemore Barlow auf der Flöte
Barriemore Barlows kurzer Flöteneinsatz bei „Songs from the Wood“ im Madison Square Garden, NY, 1978

Ian Andersons Solo-Scheiben sind wohl so unterschiedlich wie sie es nur sein können. „Walk into Light“ ist sicherlich nicht der große Licht-Blick, von daher auch nicht mehr im normalen Handel zu beziehen. Die anderen Alben finde ich aber schon wieder ganz okay. „Divinities“ ist für mich eigentlich das, was ich gern weiterhin von Herrn Anderson hätte (Instrumentaltitel). Für Dich vielleicht etwas zu viel ‚Weltmusik’. Mir gefällt das Album sehr gut. Es hat einen geradezu ‚klassischen’ Ansatz. „Secret Language“ hat einige sehr schöne Lieder. Der Rest ist aber nicht zu verachten. Gleiches gilt mit Abstrichen auch für „Rupi’s Dance“. Die letzten drei Anderson-Alben sind insgesamt schon sehr weit von dem entfernt, was eine Rockband sonst produzieren würde.

Helmut Lotti & JT – Was soll ich dazu weiteres sagen. Eigentlich bin ich sprachlos. Du hast recht: Vielfalt (oder was man eben auch als Cross-over bezeichnet) hat seine Schattenseiten. Irgendwo sollte das begrenzt sein. Notfalls gerichtlich!

Ich habe mir in den letzten Tagen einmal wieder die drei Folkrock-Albem von Jethro Tull angehört (Folkrock ist wohl der passendere Begriff statt Folk – und „Stormwatch“ gehört wohl auch dazu). „Heavy Horses“ insgesamt ist doch rockiger als ich es in Erinnerung hatte. Und auf „Stormwatch“ gibt es auch einige schöne Stücke (z.B. Palmers „Elegy“ und „Dun Ringill“). John Glascock war wohl während der Aufnahmen nach einer Herzoperation gestorben, sodass der Meister persönlich bei einigen Stücken in die Bass-Saiten greifen musste. Später kam dann ja Dave Pegg, der für mich ein mindestens gleichwertiger Ersatz war (siehe u.a. das Bass-Solo auf „Fat Man“ bei der Rock Classic Nacht vom 15.11.1983 im Circus Atlas zu München). Selbst mein großer Sohn ist davon begeistert. Was danach kam, wissen wir ja (das Personalkarussell drehte sich gewaltig).

„Stormwatch“ ist für mich zwar von den drei Alben das musikalisch weniger gute, aber durch seine kritischen Bezüge zu Schottland (bzw. der See drum herum und dem „Sturm“, der über Land und See hinwegfegt) doch sehr interessant. Es gibt ja zu der „Stormwatch“-Tour 1979 mindestens zwei Ausschnitte aus dem knapp einstündigen Video (mit ZDF Musikkanal Logo) bei youtube.com. Der Ausschnitt aus dem „Water ’s Edge Ballet“ stammt übrigens auch aus diesem Fernseh-Beitrag. Ist schon nett anzuschauen, die Herren Musiker mit ihren Frauen und Kinder und Herrn Anderson im Tarnanzug mit Barett.

Und dann gibt es ja noch ein 4. Folkrock-Album, dass sich wie ein Fremdkörper in die elektronische Tull-Phase (zwischen „A“ und „Under Wraps“) geschoben hat: „The Broadsword and the Beast“ aus 1982. Es enthält zwei meiner Lieblingsstücke: „Flying Colours“ und „Slow Marching Band“. Das Jahr 1982 veranlasste Dich immerhin, das ‚berühmte’ Barett zu erwerben, das jetzt das Haupt eines Deiner Söhne schmückte.

Lockwoods Barett

Morgen ist meteorologisch Frühlingsbeginn. Hoffen wir, dass sich das Wetter daran hält. Dieses grau-in-graue Wetter habe ich wirklich satt.

Halte Dich weiterhin gerade.

Bis bald
Wilfried

28.02.2007

English Translation for Ian Anderson