Kategorie-Archiv: Donnerwetter

Rund ums Wetter …

Willi auf Radtour (05): Schafstall ohne Schafe

Heide verbinden wir oft mit Schafen. Die Lüneburger Heide mit Heidschnucken. Im Umfeld meines Wohnortes sind Schafe aber eher rar. Auf einer Radtour bin ich zwar beim Schafstall Riepshof vorbei gekommen. Aber der dient eher als Begegnungsstätte für zahlreiche Anlässe. Schafe gibt es hier nicht (mehr).

Schafstall Riepshof
Schafstall Riepshof

Schafe fand ich dann aber auf einer anderen Tour, die mich u.a. von Todtglüsingen in Richtung Neddernhof führte, beides gehört zu Tostedt. Neben einer Heidschnucke graste auch ein normales Hausschaf.

Schafe auf der Wiese bei Todtglüsingen
Schafe auf der Wiese bei Todtglüsingen

Wer Schafe, speziell Heidschnucken, in einer Herde sehen will, der muss schon etwas tiefer in die Heide fahren. In Schneverdingen zum Beispiel ist jeden Morgen gegen 10:30 h am Schafstall am Höpen von Ostern bis Oktober (dieser Zeitraum gilt auch als Blütezeit der Heide) der öffentliche Heidschnuckenaustrieb (Eintrieb gegen 17 Uhr) zu sehen. Hier an der L 171 und in der Nähe des Heide-Kiosks sind die Heidschnucken von Schneverdingens Schäfer Günther Beuße zu Hause. Insgesamt ziehen über 9.000 Heidschnucken in 13 Herden an 365 Tagen im Jahr durch die Heideflächen der Lüneburger Heide.

Ab in die Botanik

Der Februar in diesem Jahr beschert uns bereits frühlingshaftes Wetter. Was liegt da näher, als die Sonnenstunden im Freien zu verbringen: Ab in die Botanik! So besuchten meine Frau und ich Mitte des Monats den Botanischen Garten der Universität Hamburg (seit 2012 „Loki-Schmidt-Garten”), der sich in zwei Standorten gliedert: die Tropengewächshäuser am Bahnhof Dammtor (Öffentliche Grünanlage „Planten un Blomen”) oder das Freigelände in Klein-Flottbek. Der Eintritt ist für beide Standorte frei. Wir besuchten das Freigelände.

Erstaunlich, was bereits zu dieser frühen Jahreszeit alles blühte: Neben Schneeglöckchen die Krokusse, aber auch schon Büsche wie Hasel- und Wundernuss.

Haselnussstrauch in Blüte (Botanischer Garten Hamburg 17.02.2019)
Haselnussstrauch in Blüte (Botanischer Garten Hamburg 17.02.2019)

Zaubernussstrauch in Blüte (Botanischer Garten Hamburg 17.02.2019)
Zaubernussstrauch in Blüte (Botanischer Garten Hamburg 17.02.2019)

Schön anzusehen war auch der japanische Garten nach Kare-san-sui-Art. Sowohl das Rechen dieser Felsengärten durch Zen-Mönche als auch die Betrachtung der Kare-san-sui gilt als Teil der Meditation. Dank der Sonne bildeten sich unsere Schattenrisse auf der wellenförmigen Kiesfläche ab, ich mit Kamera, meine Frau als ‚Engel‘.

Kare-san-sui (Zen-Garten) mit Schattenriss (Botanischer Garten Hamburg 17.02.2019)
Kare-san-sui (Zen-Garten) mit Schattenriss (Botanischer Garten Hamburg 17.02.2019)

Mehrere kleine Bambushaine, durch die es zu streifen lohnt, sind auch zu bewundern. Es gibt hier im Botanischen Garten gleich mehrere Gattungen in unterschiedlichen Farben. Im späten Sonnenlicht leuchten die Halmäste auf besondere Weise.

Wanderung durch den Bambushain (Botanischer Garten Hamburg 17.02.2019)
Wanderung durch den Bambushain (Botanischer Garten Hamburg 17.02.2019)

Weitere Fotos siehe auf meinem Facebook-Album: Botanischer Garten Hamburg 2019

Ach Hartmut, lass ab von mir

Ein Gedicht entsteht hier nicht, auch wenn die Sonne lyrisch vom Himmel scheint. Sie reimt sich nur auf Kälte, nein, Eiseskälte, frostige Winde, die aus dem Osten zu uns hinüberströmen. Das Hoch Hartmut hat uns nun schon seit gut einer Woche in seinen Klauen. Und ich habe den Eindruck, als wollte es nicht weichen. Mindestens bis zum Sonntag soll es weiterhin auch tagsüber klirrend kalt bleiben.

Hoch Hartmut bringt Eiseskälte aus Sibirien

Aber dann … Ab Montag soll es hier im Norden wieder wärmer werden, nicht gerade frühlingshaft, aber immerhin. Bis dahin muss ich immer auch noch mit Schal, Mütze und Handschuhen ins Freie, um mir keine Frostbeulen zu holen. Die Hände leiden bereits am leichten Gefrierbrand. Die Gedanken drohen einzufrieren.

Ach Hartmut, lass ab von mir. Trügerisch hast du die Sonne im Gepäck, die aber gegen deine lausig bittere Kälte kein Mittel ist. Wer sich draußen nicht in Wallung bringt, erliegt womöglich einer winterlichen Lethargie.

Zieht Euch also warm an. Ich wünsche noch ein schönes Wochenende.

Sturmtief ‚Herwart‘

Am Sonntagmorgen stürmte der Orkan ‚Herwart‘ über Deutschland und brachte wie seine inzwischen zahlreichen Vorgänger Paul im Juni, Sebastian im September und Xavier am Anfang des Monats den Bahnverkehr zum Erliegen. Gestern fuhr kaum kein Zug. Städte wie Hamburg, Hannover und Bremen waren auf Stunden komplett vom Bahnverkehr abgeschnitten. Immerhin schaffte es die Eisenbahngesellschaft Metronom heute Morgen, die Verbindung Bremen-Hamburg wieder zu bedienen. So kam ich, wenn auch mit einer halben Stunde Verspätung, doch noch zur Arbeit.

    Metronom – Engagiert auch bei Stillstand

Wieder waren Bäume auf Oberleitungen und in die Gleise gefallen. Nach dem Orkan Xavier hatte die zuständige Stelle zwar schon geschaut, welche Bäume an den Gleisen weiterhin eine Gefahr darstellen, und diese mit roten Punkten markiert. Aber wenn sie nicht jetzt dem Orkan Herwart zum Opfer fielen, so stehen sie wohl noch, wenn das nächste Sturmtief über unser Land hinwegfegt.

Schietwetter

Natürlich können wir froh sein, in diesen Tagen nicht in Houston/Texas, wo der Hurrikan „Harvey“ wütete und Unmengen an Regen brachte, zu leben oder in Südasien, wo in der jetzigen Monsunzeit viele Opfer zu beklagen sind. Aber einen Klimawandel gibt es ja nicht, zumindest nach Ansicht von Herrn Trump.

Aber auch bei uns kommt Freude bei diesem Wetter nicht gerade auf. Schietwetter! Wenn ich zz. aus dem Fenster schaue, da ist es dunkel ‚wie im Bärenarsch‘, wie ein ehemaliger Kollege von mir zu sagen pflegte. Ich weiß zwar nicht, wie es dort drinnen aussieht, aber es könnte stimmen.

Ja, das Wetter – immer wieder und immer noch ein beliebtes Thema. Dabei bin ich gar nicht erpicht darauf, vom Wetter zu schreiben. Schön soll es sein, sonnig, angenehm warm und nicht so drückend wie jetzt, nur mit wenigen Wölkchen am Himmel – wie vor etwa drei Wochen auf der Hallig Hooge auf dem Weg an der Ipkenswarft entlang.

... auf der Hallig Hooge an der Ipkenswarft entlang

Zum Wochenende soll es wieder freundlicher werden. Da werde auch ich wieder freundlicher sein.

Hopfen und Hörnchen

Es ist schon erstaunlich, was in einem Garten so alles gedeiht. Mag es sich aus übriggebliebenem Vogelfutter entwickelt oder durch den Wind herbeigeweht haben. Am Schuppen für unsere Fahrräder und viel Kinderspielgerät wächst der Hopfen. An seinem Laub, das Ahornblättern ähnelt, laben sich kleine Raupen. Und die locker hängenden Blütenrispen erinnern mich an den verzweigten Blütenstand der Weinrebe, wenn sie auch viel kleiner sind.

Hopfen in AlbinZ Garten

Und neben Pflanzen, die sich ohne unseren Willen im Garten aussähen, gibt es manchen Zaungast, der immer wieder vorbeischaut. Wir haben eine Überwachungskamera im Garten installiert. Eigentlich, um zu sehen, welche ungebetenen Eindringlinge sich zeigen. Aber die Kamera hält natürlich auch die Gäste fest, die gern gesehen sind – wie Vögel aller Art, den Igel, der fast täglich im Dunkeln bei uns vorbeischaut, oder Eichhörnchen, die in einem kleinen Futterhaus so manche Wal- oder Erdnuss finden. Ich hatte schon als Kind eine gewisse Zuneigung zu diesen possierlichen Tierchen und erinnere mich an die Zeit in Bremen, als ich mit meinen Eltern durch den Bürgerpark spazierte, in dem sich Eichhörnchen ohne Scheu den Menschen näherten.

Eichhörnchen als Zaungast in AlbinZ Garten

Unserem Nachbarn mag unser Garten eher ein Dorn im Auge sein, wächst dort u.a. auch Brennnessel und Giersch, was als Wildgemüse Eingang in unsere Küche findet. Die jungen, grünen Blätter des Giersch enthalten Vitamin C, Carotin, Calcium, Magnesium, Eisen und Kupfer, sind also gesund. Und das weiß natürlich auch die Fauna zu schätzen. Und so schließt sich in gewisser Hinsicht der kleine natürliche Kreislauf unseres Gartens.

Querbeet (10): Sommerzeit? Irgendwie schon …

In der Mittagspause nutze ich die Zeit, um im Schanzenviertel einzukaufen. Da gibt es ‚den Türken‘, bei dem ich hauptsächlich Gemüse, frische Kräuter, Fladen- und Kräuterbrot, die unterschiedlichsten Cremes aus Frischkäse u.v.m. kaufe; zu finden ist der in der Susannenstraße/Ecke Bartelsstraße.

Helal Pazar - der Türke meines Vertrauens

Heute war ich in ‚Bruno’s Käseladen‘ und habe uns für eine Woche mit leckerem Käse eingedeckt. Käse ist nicht gerade billig. Da sollte es schon etwas Gutes sein. Gleich gegenüber im Schulterblatt befindet sich das Café Stenzel, das natürlich auch Brot verkauft. Erst am Wochenende war ich mit meiner Frau dort und wir haben uns exquisite Obsttorte gegönnt.

Ja, auch das ist das Schanzenviertel.

.... querbett

Angesichts der Tatsache, dass ich bald Urlaub haben werde, sollte ich froh und glücklich sein. Wäre da nicht dieses unerträgliche Wetter. Seit gestern gegen 17 Uhr regnet es in einer Tour, mal etwas weniger, meistens aber mehr, als es für einen Sommer auskömmlich ist. Und die Aussichten sind auch nicht gerade verheißungsvoll. Natürlich muss man nehmen, was kommt, zumindest was das Wetter betrifft. In sonnigere Gefilde wird es uns auch dieses Jahr nicht verschlagen, bekanntlich liegt das Gute oft sehr nah. Und gerade in Norddeutschland gibt es noch reichlich Ecken, in die wir, meine Frau und ich, noch nicht geblickt haben. So lasst uns blicken …

Mönche der knotigen Braunwurz

Unser Garten ähnelt einem Urwald. Da kommt es vor, dass sich auch Pflanzen von selbst aussäen. So wächst dort eine Pflanze, von der wir lange nicht wussten, um was es sich dabei handelt. Bis sich eines Tages Raupen auf ihr niederließen. Dank eines Bestimmungsbuches für Schmetterlinge war uns dann klar, dass es sich bei der Pflanze um die knotige Braunwurz handelt. Denn die Raupen waren die des Braunwurz-Mönches, eines Nachtfalters.

Raupen des Braunwurz-Mönches auf der knotigen Braunwurz

Die Raupen sitzen allgemein tagsüber frei an der Pflanze. Offensichtlich wirkt ihre Farbe abschreckend auf Fressfeinde. Sie ernähren sich von Knospen, Blüten und bevorzugt Früchten der Wirtspflanze. Die Verpuppung erfolgt im Herbst im Boden in einem sehr festen Kokon, wobei die Puppen häufig ein bis zwei Jahre überliegen.

Es dauerte nicht lange, bis die Raupen ‚verschwanden‘. Erst dachten wir, sie wären von Vögeln gefressen worden. Jetzt gehen wir davon aus, dass sie sich, nachdem sie sich vollgefressen hatten, auf den Boden haben fallen lassen, um sich dort im Laufe der nächsten Tage oder Wochen zu verpuppen.

Siehe auch:
Raupen von Schmetterlingen (Diestelfalter)
Schmetterlinge
Fauna im Garten
Schmetterlinge in AlbinZ Garten
Gespenstiges Gespinst

Worte zum Wochenende (21. KW 2017): Himmelfahrt eines 100-Jährigen

Dank eines Brückentages erwartet mich und meine Lieben ein verlängertes Wochenende. Morgen ist also Himmelfahrt, den besonders potenzielle Väter für Ausflüge in die berauschende Natur bzw. den natürlichen Rausch nutzen. Leider gibt es bei uns auf der Arbeit diesmal keinen Hummeltag („Früher war alles besser!“).

Worte zum Wochenende (21. KW 2017 – WilliZBlog)

Der heutige Tag ist in meiner Familie ein besonderer. Mein Vater, der vor gut sieben Jahren im gesegneten Alter von 92 Jahren starb, wäre heute 100 Jahre alt geworden. Vor 10 Jahren feierten wir noch seinen 90. Geburtstag. Die Zeit galoppiert.

Das Wetter verspricht – besonders am ‚regulären‘ Wochenende – sommerlich schön zu werden. Da nichts Großartiges anliegt, so werde ich mit meiner Frau die Zeit draußen in der Sonne genießen. Da wartet u.a. ein Roman von Halldór Laxness, endlich zu Ende gelesen zu werden.

Worte zum Wochenende (20. KW 2017): Donnerwetter mit Arno

Donnerwetter!

Soll so der ganze kommende Sommer werden? Heiße Luft aus Afrika, die auf kalte Strömungen aus dem Norden trifft. So wird es plötzlich richtig heiß, saugt sich voll mit Feuchtigkeit, um dann krachend die ‚atmosphärischen Spannungen‘ zu entladen? Bitte nicht …

Letzter Spieltag

Also ich glaube nicht, dass der SV Werder Bremen morgen am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga doch noch das schier Unmögliche schafft und sich einen Platz in den Gefilden Europas ergattert. Okay, Platz sieben oder gar sechs ist noch möglich. Aber dann muss es schon ein kleines Fußballwunder geben und Werder in Dortmund gewinnen. Und selbst dann …

Schauen wir auf das letzte Drittel der Tabelle, dann sehen wir dort, dass dem HSV ein Sieg gegen Wolfsburg gelingen muss, um nicht zum dritten Mal in vier Jahren in die Relegation gegen den Dritten der 2. Liga gehen zu müssen. Dort wartet voraussichtlich die Braunschweiger Eintracht. Dreimal ist Bremer recht, aber auch Hamburger? Sollte der HSV also am Ende tatsächlich absteigen?

Worte zum Wochenende (20. KW 2017 – WilliZBlog)

Arno Schmidt

Ich weiß gar nicht mehr, wieso ich dieser Tage auf Arno Schmidt gekommen bin. Ach, doch – da gab es diese Dokumentation über ihn unter dem Titel Mein Herz gehört dem Kopf auf arte.tv (leider nicht mehr verfügbar), die ich mir angeschaut habe. Ein Sonderling und Einzelgänger, der als Heimatvertriebene eine neue Bleibe suchte und diese schließlich im kleinen Heidedorf Bargfeld fand. In „Die Umsiedler“ beschäftigte er sich mit dem damaligen Tabuthema von Flucht und Vertreibung und schildert, wie wenig willkommen er, der mit seiner Frau aus Schlesien fliehen musste, sich in der Bundesrepublik fühlte. Kommt uns das Thema nicht bekannt vor?

Arno Schmidt wurde besonders durch sein 1970 erschienenes Monumentalwerk Zettel’s Traum (okay mit Deppelapostrophe – leitet sich allerdings aus dem Englischen ab) bekannt, ein Monster von über 1300 Seiten und dreispaltig in DIN A 3, das damals als Faksimile (des mit Schreibmaschine, die Randglossen und Streichungen von Hand verfassten Werkes) erschien, weil man es für nicht zu setzen erachtete. Erst im Oktober 2010 erschien im Suhrkamp Verlag die „Bargfelder Ausgabe. Werkgruppe IV/1. Standardausgabe. Zettel’s Traum“ als gesetztes Buch. Friedrich Forssman arbeitete hieran zuvor etliche Jahre.

Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, der Ulysses und Finnegans Wake von James Joyce, Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz, Der Mann ohne Eigenschaften von Robert Musil (um nur einige dieser kiloschweren literarischen Werke zu nennen), wer hat sie nicht gelesen. Genau: NICHT gelesen!

An Joyce Ulysses (in der Übersetzung von Hans Wollschläger) habe ich mich vor vielen Jahren einmal herangewagt, bin dann aber auf halber Strecke kläglich gescheitert. Sein Finnegans Wake habe ich mir als Finnegans Wehg. Kainnäh ÜbelSätzZung des Wehrkess fun Schämes Scheuss von Dieter H. Stündel zugelegt (enthält neben einer ‚Annäherung‘ auf Deutsch auch das Joyce’sche Original). Döblins Berlin Alexanderplatz kenne ich nur als Fernsehserie in 13 Episoden und einem Epilog (ca. 930 Min lang) von Rainer Werner Fassbinder mit Günter Lamprecht als Franz Biberkopf. Prousts Recherche habe ich als verfilmten Zweiteiler bisher noch ungesehen auf meinem Rechner. Musils Mann ohne Eigenschaften ist als E-Book vorhanden. Und nun auch noch Arno Schmidt?

Es gibt so Sachen, die man auf spätere Zeiten verlegt, wenn man nicht mehr durch Pflichten und sonstige Notwendigkeiten behindert ist, wenn man also ZEIT hat. Da kommt eigentlich nur das Rentenalter in Frage. Da dieses mir aus nicht mehr allzu großer Ferne entgegenwinkt, so werde ich dann meine Yamaha endlich auspacken – und mich mit Inbrunst auf all das Literarische stürzen, was bisher liegengeblieben ist.

Aber jetzt winkt erst einmal das Wochenende. Ich winke zurück …