Kategorie-Archiv: Unsere Erde – unsere Welt

Schutz und Verschmutzung unserer Umwelt

Späte Reisende

Unser kleines Örtchen zeichnet sich als Einflugschneise für zahlreiche Zugvögel aus. Aber so spät noch im Jahr wundert es einen schon, wenn plötzlich lautes Geschnatter am Himmel zu vernehmen ist. Immerhin sind es viele Grad unter null, wenn auch der Himmel, wie am letzten Samstag, wolkenlos und klar erscheint. Ja, da fliegen letzte späte Reisende gen Süden, wo es um einiges wärmer ist als jetzt hier. Man hätte Lust, mit ihnen zu ziehen.

Zugvögel: Ab in den warmen Süden

Zugvögel: Ab in den warmen Süden

Zugvögel: Ab in den warmen Süden

Zugvögel: Ab in den warmen Süden

Zugvögel: Ab in den warmen Süden

Topinambur – die etwas andere Kartoffel

In unserem Garten blüht seit Jahren eine Pflanze, deren Wurzelknollen wie Kartoffeln gegessen werden können – ihr Name: Topinambur (benannt nach dem Indianer-Stamm Tipinambas). Deutsche Namen gibt es ihrer viele: Erdbirne, Ross-Erdapfel, Borbel, Erdartischocke, Erdschocke, Erdsonnenblume, Ewigkeitskartoffel, Indianerknolle, Jerusalemartischocke, kleine Sonnenblume, Knollensonnenblume, Rosskartoffel, Süßkartoffel, Zuckerkartoffel. Ich würde sie kleine Sonnenblume nennen, dann die Pflanze gehört zur Gattung der Sonnenblumen und hat der Sonnenblume ähnliche, nur viel kleinere Blüten.

Topinambur – die etwas andere Kartoffel

Die Pflanze wächst wie Unkraut und wird bei uns über 2 m hoch. Geerntet werden die Knollen, die aber wesentlich kleiner als die der Kartoffel sind. Durch die dünne Haut trocknen sie leicht aus und werden welk. Eine längere Lagerung ist daher nicht sinnvoll. Der Geschmack ist süßlich durch den Inhaltsstoff Inulin, ein Poly-Saccharid, der für Diabetiker besonders verträglich. Die Knolle kann sowohl roh in Salaten als auch in Salzwasser gekocht verzehrt werden. Wir bereiten aus den Knollen meist Brei oder Cremesuppen zu, da die Knollen eine wässrige Konsistenz aufweisen. Rezepte gibt es auf jeden Fall genug. Der Eiweiss-Gehalt ist mit 2-3 % relativ hoch. Außerdem enthalten die Knollen viel Kalium.

In Deutschland wird die Pflanze meist zu einem Verdauungsschnaps verarbeitet, dient aber auch zur Fruchtzuckerherstellung oder als Futterpflanze. Aufgrund der guten Anbaueigenschaften und der hohen Biomasseproduktion kann Topinambur auch als Energiepflanze genutzt werden und spielt entsprechend als nachwachsender Rohstoff eine potenzielle Rolle. Dabei lassen sich sowohl die vegetativen Teile als auch die Knollen zu Biogas und Bioethanol vergären oder zu Brennstoff trocknen und verarbeiten. Und eine durchaus ansehnliche Zierpflanze ist die kleine Sonnenblume auch noch.

(Fast) unterschlagene Beiträge – Teil 24

Fischermann googelt Fischermann

Das Problem ist nicht neu. Aber dank dem Trara um Google Street View allerorts in den Medien ist es nun fast jedem Bürger bewusst geworden: Das Internet dringt in die Privatsphäre ein.

Und so sucht sich ein Mensch selbst im Netz: Warum sich lauter harmlose Daten zu einem erschreckend vollständigen Bild fügen – ein Selbstversuch von Thomas Fischermann.

Die Duckomenta

Dank an @FrauKulli, deren Avatar bei Twitter aus dem Entensortiment stammt („Daher der Name Bratkartoffel!“). Zumindest FrauKulli wird wissen, wovon hier die Rede ist.

Nordkorea nutzt YouTube und Twitter

Das kommunistische Regime in Pjönjang will seine Propaganda künftig auch via Internet verbreiten. Unter dem Benutzernamen „uriminzokkiri“ hat es u.a. auf YouTube bereits mehr als 200 Videos hochgeladen. Ob wir damit viel anfangen können? Der Twitter-Account @uriminzok hat bereits über 1000 Follower. Uriminzok heißt so viel wie „Unsere Nation“.

Warum Schokolade immer teurer wird

Zocken mit Rohstoffen: Kakao wertvoll wie Gold, Weizen knapp und teuer – das geht nicht unbedingt aufs Konto von Produzenten und Herstellern. Spekulanten stecken hinter dem Preisanstieg: Sie haben Rohstoffe als Gewinnmaschine entdeckt.

Einzigartige Unterwasserbilder

Gerade die Unterwasserwelt offenbart sich uns in atemraubenden Bildern. Aber im Grunde gilt auch hier: Fressen und Gefressenwerden. Hier nun wirklich 27 unvergessliche Fotografien, die uns die Schönheit der Natur nahe bringt.

Im Schwarzlicht minigolfen

In vier Wochen beginnen in Niedersachsen die Sommerferien. Und da nicht jeder lange Urlaubsreisen unternehmen kann, so bieten sich für diejenigen, die Kinder haben, kleinere Tagesausflüge an. Aber nicht nur für die. Wie wäre es z.B. mit Hamburg:

Das SchwarzLICHTviertel (Kieler Straße 561 in 22525 Hamburg) ist Hamburgs neue Indoor-Freizeitattraktion und bietet auf über 1000 m² einige Attraktionen:

Funtastic-Minigolf – Tauchen Sie mit dem U-Boot in ein Feuerwerk der Farben und spielen Sie 18 ½ Bahnen Minigolf der neuen Dimension. Staunen Sie sich spielend durch geheimnisvoll leuchtende Schwarzlichtwelten.

Mission Possible – Ein spannender Geschicklichkeitsparcours durch Laserstrahlen fordert Sie heraus.

Schwarzlichtviertel Hamburg

Games & Fun – Vergnügen Sie sich bei Spiel und Spaß in Schwarzlicht-Atmosphäre, z.B. wer trifft die Dartscheibe im Dunklen am Besten?

Blindhouse – Wagen Sie den Weg ins Unbekannte. Tasten Sie sich durch eine stockdunkle Wohnung und erfahren Sie Alltägliches durch ihre Hände neu.

Letzteres erinnert mich an das Universum in Bremen. Dort im Taktildom, einem lichtlosen 30 m² großen Labyrinth, kann man die Möglichkeiten erproben, die Welt zu ertasten.

Flyer zum SchwarzLICHTviertel

Wünsch dir ‘was …

Was wäre der Mensch ohne Wünsche. Wünsche begleiten uns das ganze Leben. Dabei können Wünsche sehr profan sein, als Wunsch eigentlich fast nicht mehr wahrzunehmen: die Wünsche des täglichen Lebens in der Begrüßung oder beim Essen und Trinken.

Wünsche - Wunschzettel

Es gibt gute und böse Wünsche, vernünftige und unvernünftige, mögliche und unmögliche (vergebliche) Wünsche und gerechte und ungerechte Wünsche. Nach Sigmund Freud unterscheiden wir außerdem nach bewussten und unbewussten Wünschen. Das Begehren nach Wunscherfüllung ist oft eine starke Kraft, Neues zu erreichen.

Und nicht nur Freud sondern auch die Philosophen von Epikur bis Wittgenstein haben sich mit Wünsche beschäftigt. Wünsche bestimmen auch die Religionen und wäre es nur der Wunsch auf ein besseres Leben nach dem Tod.

Natürlich werden Wünsche auch kommerzialisiert. Überhaupt stehen materielle Wünsche heute oft im Vordergrund. Notfalls hilft die Industrie mit Werbung nach, um „Wünsche“ zu wecken. In den Medien, voran das Fernsehen, spielt das Wünschen auch eine Rolle: „Der Wunschfilm der Woche“ oder wie vor vielen Jahren in der Spielshow Wünsch Dir was.

Auf das Thema Wünsche bin ich durch einen Tweet bei twitter.com gekommen. Dieser verlinkt auf einen Beitrag mit dem Titel: Bestellungen beim Universum aufgeben. Wichtig danach ist auch die Form der Wunsches bzw. der „Bestellung“. Wie auch immer …

Und wie steht’s mit mir? Natürlich bin ich nicht wunschlos glücklich, das wäre zu schön. Aber mir sind seelisches und körperliches Wohl sehr wichtig – für mich und meine Lieben.
Und wenn ich mir viel Geld wünsche, dann nicht des Geldes wegen, sondern um Unabhängigkeit zu erzielen. Und sonst? Meine beiden Söhne sind Wunschkinder. Mehr Zeit für meine Lieben zu haben, das wäre ein Wunsch. Und natürlich die Wünsche, die eigentlich jeder haben sollte und die im Hexenkessel des Alltags so schnell untergehen: die Wünsche nach Gerechtigkeit, Freiheit und Frieden! Ganz ohne Pathos gewünscht …

Lockruf des Vulkans

Heute scheinen die Flugzeuge auch von Islands internationalen Flughafen in Keflavik, in der Nähe von Islands Hauptstadt Reykjavik, wieder zu fliegen. Nachdem der Ausbruch des Vulkan unterhalb des Gletschers Eyjafjallajökull mit seiner Aschewolke den Flugverkehr von großen Teilen in Europa lahm legte, sorgte ein Ostwind dafür, dass in den letzten Tagen Islands Luftraum vom Rest der Welt abgeschnitten wurde.


Vulkanausbruch Island April 2010

Der Eyjafjallajökull liegt im Süden Islands. Vor nun fast 20 Jahren besuchte ich mit meiner Frau und weiteren drei Mitreisenden die Insel im hohen Norden Europas und machte eine Rundreise, die in Reykjavík begann und größtenteils auf der Ringstraße 1 rund um die Hauptinsel führte – mit Halt in Höfn, Húsavík, Akureyri und zwischendurch am Mývatn. Dabei führte uns der Weg auch an dem Eyjafjallajökull vorbei, der aber damals wenig Aufsehen erregte.


Eyjafjallajökull – Südisland

Einen Vulkanausbruch haben wir vor 20 Jahren nicht erlebt. Aber überall auf der Insel wird man gewahr, dass Island die größte Vulkaninsel der Welt ist. Island liegt auf dem Mittelatlantischen Rücken und damit sowohl auf der Nordamerikanischen als auch auf der Eurasischen Platte, wobei sich die Plattengrenzen von Südwesten nach Nordosten in etwa diagonal über die Insel ziehen. Die Platten entfernen sich jährlich etwa 2 cm voneinander. Ein Mantelplume unter der Insel, der sogenannte Island-Plume, sorgt jedoch mittels Vulkanismus für ständigen Nachschub von geschmolzenem Gesteinsmaterial aus dem Erdinneren, so dass die Insel nicht auseinanderbricht. Etwa 30 aktive Vulkane befinden sich derzeit auf Island, die man etwa 30 Vulkansystemen zuordnen kann. Das Wort Geysir ist Isländisch und das sagt schon alles.

Die Landschaft ist einerseits durch Vulkanismus geprägt, andererseits auch durch den Wasserreichtum. Es gibt zahlreiche Flüsse, Seen und Wasserfälle. Darunter ist mit dem Dettifoss der energiereichste Wasserfall Europas, gemessen am Wasservolumen pro Sekunde × Fallhöhe. Das Isländische Hochland im Zentrum der Insel bildet eine Periglazial-Wüste und ist nahezu unbewohnt.

Ísland – das ist eine Insel aus Eis und Feuer, Schwefel und Dampf, aus Wasser und Stein. Die Landschaft ist einzigartig. Das einer meiner Lieblingsplätze ausgerechnet auf Island zu finden ist, sollte da nicht verwundern. In diesem Blog bin ich deshalb auch oft genug auf Island zurückgekommen. So erscheint mir der Vulkanausbruch wie ein Lockruf: Komm nach 20 Jahren einmal wieder nach Island. Leider muss Island noch etwas auf mich und meine Lieben warten.


AlbinZ in Iceland 1990
Musik: Flairck – De Overtocht (Oceana) (“The Crossing”) von „Circus“

siehe auch zdf.de: Vulkanasche über Europa – Alles zur Aschewolke

Lebendige Bäche und Flüsse

Mein Wohnort Tostedt grenzt an den nördlichen Teil der Lüneburger Heide, auch kurz Nordheide genannt, und liegt inmitten der Natur, wenigstens mehr oder weniger. Und so gibt es hier in Tostedt auch eine Menge Naturburschen, wenn ich so sagen darf, denen der Erhalt der Natur auf die Stirn geschrieben steht. Einer davon ist Ludwig Tent. Ich kenne ihn, wenn auch nur sehr flüchtig, durch seine Frau, die mit meiner Frau eine Legislaturperiode lang die Grünen im Gemeinderat von Tostedt vertrat.

Ludwig Tent ist beruflich (noch) Leiter der Ansprechstelle Umweltschutz (Technischer Umweltschutz, Wohnraumschutz) beim Umweltschutz des Bezirks Wandsbek in Hamburg und ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um bezirksspezifische Umweltprobleme geht.

Osmerus (Ludwig Tent)

Daneben widmet sich Ludwig Tent dem Schutz von Bächen und Flüssen und hat ein, wie ich finde, sehr interessantes Blog ins Netz gestellt mit dem Titel: Osmerus – Lebendige Bäche und Flüsse – Der gute Zustand ist das Ziel. Osmerus ist der Gattungsname für die Stinte, einem Meeresfisch in den Küstengewässern Europas von der Ostsee bis zur Biskaya. Eine im Süßwasser lebende Form, der Binnenstint, ist in den großen Seen von Nordeuropa verbreitet.

Das Blog kann ich nur empfehlen. Es enthält nicht viel Bla-bla, sondern Bilder, die schon so fast für sich selbst sprechen. Viele der Fotos sind natürlich in der Gegend rund um Tostedt entstanden. Außerdem zeichnet Ludwig Tent, zusammen mit Bent Lauge Madsen, verantwortlich für ein Buch mit dem Titel Lebendige Bäche und Flüsse. Kurze Einleitung aus dem Buch:

Die bisherige Nutzung unserer Bäche und Flüsse hat diese früher reich besiedelten Lebensräume vielerorts in verödete, unbewohnbare „Linien in der Landschaft“ verwandelt, Fische wurden daran gehindert, aufwärts zu ihren Laichplätzen zu wandern und früher gewundene Gewässer verwandelten sich zu eintönigen Kanälen, die unnötig hart unterhalten wurden.

Fachliche Erkenntnisse und geänderte Wassergesetze haben uns jedoch die Möglichkeit gegeben, den Schaden wiedergutzumachen. Häufig genügt bereits die Veränderung der Unterhaltungspraktiken, speziell beim Mähen und Räumen von Pflanzen, so daß die Gewässerdynamik wieder wirksam werden kann.

Übrigens: Die Erträge aus dem Verkauf dieses Buches erhält die Stiftung Natur und Pflanzen (Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung Loki Schmidt) für Maßnahmen des Fließgewässerschutzes.

Alster„Eis“Vergnügen 1997

Gestern Abend kletterten die Temperaturen nach langen Tagen des Dauerfrostes einmal wieder über die Null-Grad-Grenze. Aber es bleibt weiter Winter. Spätestens am Wochenende gibt es wieder anhaltenden Frost. In Hamburg stellt sich anhand solcher Temperaturen immer die Frage, ob die Alster, speziell die Außenalster, der bis 164 ha große und bis zu 4,5 m tiefe, größere, nördliche Teil des Alstersees, zufriert und zum Betreten frei gegeben wird.

zugefrorene Außenalster Januar 2010

Spätestens seit letztem Sonntag tummeln sich die ersten Wanderer und Schlittschuhläufer auf dem Eis. Aus Sicherheitsgründen wird die zuständige Umweltbehörde aber auch an diesem Wochenende kein Alstereisvergnügen mit Glühweinständen und Würstchenbuden auf der Außenalster genehmigen. „Das Eis ist derzeit für eine Vergabe von Standplätzen nicht stabil genug. Die Kerneisstärke liegt nach bisherigen Messungen bei zwölf bis 18 Zentimetern, es müssten aber mindestens 20 Zentimeter sein“, sagte Behördensprecher Volker Dumann. Die gute Nachricht: „Die Tragfähigkeit ist auf weiten Teilen der Außenalster für das Betreten und Schlittschuhlaufen geeignet. Es gibt jedoch einige Stellen, die speziell gekennzeichnet sind, weil dort Einbruchgefahr besteht“.

Nach 13 Jahren ist die Alster also wieder zugefroren und kann betreten werden. Die kurzzeitigen Plusgrade werden dem keinen Abbruch tun. So werde auch ich die Gelegenheit beim Schopfe packen und mich am Samstag ‚aufs Eis wagen’.

Als vor 13 Jahren im Januar 1997 die Alster zuletzt zufror, war ich mit meinen Lieben (meine Jungs waren da gerade drei und sechs Jahre alt) natürlich auch auf der Außenalster. Solche Gelegenheiten gibt es meist nur alle gut 10 Jahre (in den 80er Jahren war ich und Freundin, heute meine Frau, mit Skiern auf dem Eis unterwegs). Damals am 4. Januar 1997 schien die Sonne von einem stahlblauem Himmel und der Wind fegte eisig übers Eis, das größtenteils mit Schnee bedeckt war. Aber es hat natürlich Spaß gemacht, wie das damals von mir aufgenommene Video zeigt:


Alstereisvergnügen in Hamburg am 04.01.1997

30 Jahre Abenteuer

Der Münchner Geograf und Fotograf Michael Martin lebt seinen Traum. Als einziger Mensch hat er alle Wüsten der Erde durchquert – und von dort atemberaubende Bilder und Geschichten mitgebracht. Schon als 17-Jähriger hatte er sich mit dem Mofa in die Sahara aufgemacht.

Nach dreißig Jahren Reisen und Fotografieren zieht Michael Martin eine faszinierende Zwischenbilanz. Michael Martin erzählt mit einzigartigen Dias und spannenden Geschichten von der ersten Mofatour nach Marokko über Reisen mit dem Peugeot 504 kreuz und quer durch die Sahara bis hin zu ersten Geländewagentouren durch Afrika. Mit oftmals unveröffentlichten Bildern erzählt er von seinen Motorradreisen, die ihn in den letzten fünfzehn Jahren zunächst durch die Wüsten Afrikas, dann durch die Wüsten der Erde führten.

Auf der Vortragstournee »30 Jahre Abenteuer« füllt Michael Martin bundesweit zz. auch große Säle oft bis auf den letzten Platz. So kommt der Mann der Wüsten mit seiner atemberaubenden Bilderschau am kommenden Sonntag, den 31.10.2010 auch nach Hamburg in die Laeiszhalle (ehem. Musikhalle), Beginn 16 Uhr.

Siehe zdf.de Video: Mann der Wüste

siehe auch meine Beiträge: Mein Lieblingsplatz: Durch die WüsteUrlaub: Tunesien 1999/2000Tozeur/Tunesien 1999/2000

Jahr der biologischen Vielfalt 2010

2010 ist das Internationale Jahr der Biodiversität, also das Jahr der biologischen Vielfalt – in ihm soll es gelingen, das Artensterben zu stoppen. Doch was beim Klima und vielen anderen Bereichen gilt, gilt auch hier: Verpflichtungen soll man einhalten, man muss es aber nicht. Dabei ist biologische Vielfalt wichtig:

Jahr der biologischen Vielfalt 2010

Die biologische Vielfalt wird als eine der Grundvoraussetzungen für die Stabilität der weltweiten Ökosysteme gegenüber Störeinflüssen betrachtet. Auf der anderen Seite bedeutet die Ausrottung der Arten, wie sie durch Umweltverschmutzung, Flächenversiegelung, Massenproduktion und Raubbau hervorgerufen wird, eine unwiederbringliche Verarmung der Fauna und Flora und der Varietäten der Arten. Eine hohe genetische Vielfalt ist aber vielfach Voraussetzung für eine evolutionäre Anpassung der Arten zum Beispiel an sich, insbesondere durch den Menschen, rapide verändernde Umweltbedingungen und – letztendlich – die weitere Evolution.

Siehe auch zdf.de: Warum Artenschutz ökonomisch Sinn macht und Interaktiv Der reiche Planet – Biologische Vielfalt

Übereinkommen und Berichte zur UN-Konferenz zur Biodiversität 2008 in Bonn