Kategorie-Archiv: Musik und mehr

Von Musik und allem Drumherum

Hannes Wader: Plattdeutsche Lieder

Vor vielen Jahren, als ich noch in Bremen lebte, lernte ich dort einen Engländer kennen, der als Soldat nach Deutschland kam, eine Deutsche heiratete und dann hier hängen blieb. Wenn man ihn sprechen hörte, hätte man meinen können, er wäre ein typischer Norddeutscher. Ja, sogar ein bisschen plattdeutsch konnte er reden. Überhaupt, so meinte er, käme er mit dem Plattdeutschen ganz gut zurecht, weil es viel mehr Ähnlichkeit mit dem Englischen hätte.

Auf unserer Rückreise aus unserem Bayernurlaub dieses Jahr begegnete ich mit meiner Frau im Zug von Garmisch-Partenkirchen nach München Werner, der mit dem Janker und den Dread Locks. Wir unterhielten uns wie erwähnt angeregt und kamen u.a. auf Hamburg und den Sänger Hannes Wader zu sprechen. Und auf Waders Album „Plattdeutsche Lieder“.

Hannes Wader: Plattdeutsche Lieder (1974)

In diesen Tagen habe ich mir nun Hannes Waders Plattdeutsche Lieder besorgt. Es sind viele Lieder, die mich stark an irische oder schottische Folklore erinnern. Aber auch das norddeutsche Element kommt nicht zu kurz. Viele Lieder sind Vertonungen von Gedichten des Dichters und Schriftstellers Klaus Groth (1819 – 1899), der als einer der Begründer der neueren niederdeutschen Literatur gilt.

Niederdeutsch, oder auch Plattdeutsch bzw. Plattdüütsch (wie man auf Platt sagt) ist eine in Norddeutschland verbreitete Mundart, an der die Wirrungen der hochdeutschen Lautverschiebung ungeschadet vorübergezogen sind und die sich dadurch die Ähnlichkeit mit dem Englischen bewahrt hat.

Plattdeutsch wird heute vorwiegend von ältere Menschen und in ländlichen Regionen gesprochen. Ab und zu ist es aber auch immer wieder modern, diese Mundart (wenigstens ansatzweise) zu beherrschen. Ich selbst spreche kein Platt, verstehe es aber ganz gut (besonders in geschriebener Form). Dafür kann ich ganz gut das sprechen, was man weithin als Hamburgisch bezeichnet, was aber Missingsch benannt wird (z.B. vom Ohnsorg-Theater bei TV-Sendungen gesprochen – oder von Käpt’n Blaubär). Damit habe ich früher immer ganz gut meine Söhne unterhalten können. Besonders mein Jüngster konnte nicht genug davon bekommen (eben viel Seemannsgarn: Jo, min Jungs, so geiht dat!).

Anzumerken ist, dass das Plattdeutsche selbst heterogen ist und sich in viele Dialekte aufteilt, die sehr unterschiedlich sind, z.B. je weiter man zur niederländischen Grenze kommt, desto mehr ähnelt das Platt dort dem Niederländischen (in Ostfriesland sagte man mir, dass das Platt dort der Burensprache in Südafrika entspricht, was hieße, dass das Afrikaans eigentlich Platt wäre).

Dass die plattdeutsche Sprache auch zum Politikum werden kann, beweist folgende kleine Anfrage an den Landtag in Niedersachsen, die übrigens in Plattdeutsch verfasst wurde (Tokunft vun de Plattdüütsche Spraak in Hochschool un School in Neddersassen). Ich kann mich erinnern, dass der niedersächsische Landtag auch schon Sitzungen in plattdeutscher Sprache abgehalten hat.

Empfehlen möchte ich die plattdüütsche Website von Wikipedia, da bekommt man ein wenig das Gefühl für diese Sprache. Interessant ist natürlich auch das Plattnet. Und hier findet der Interessierte Nachschlagewerke für das Niederdeutsche (z.B. ein Wörterbuch deutsch-niederdeutsch).

Nun aber zu Wader und seinen plattdeutschen Liedern: Es fiel mir nicht leicht, aus diesem bunten Strauß betörender Lieder eines herauszusuchen. „Dat du min leefste büst““ finde ich sehr schön („Das Du meine Liebste bist“). Aber ich habe mich für „meinen Johann“ entschieden (nicht nur, weil mein ältester Sohn Jan heißt, oder Wader mit Vornamen Hannes, beides sind Abwandlungen des Namen Johann). Ungelogen: Beide Lieder treiben mir die Tränen in die Augen … Und „Min Jehann“ ist ein trauriges Lied, traurig-schön. Klaus Groth erinnert sich darin an seinen verstorbenen Bruder:

Klaus Groth: Min Jehann

Ik wull, wi weern noch kleen, Jehann,
Do weer de Welt so grot!
Wi seten op den Steen, Jehann,
Weest noch? bi Nawers Sot.
An Heben seil de stille Maan,
Wi segen, wa he leep,
Un snacken, wa de Himmel hoch
Un wa de Sot wul deep.

Weest noch, wa still dat weer, Jehann?
Dar röhr keen Blatt an Bom.
So is dat nu ni mehr, Jehann,
As höchstens noch in Drom.
Och ne, wenn do de Scheper sung
Alleen, int wide Feld:
Ni wahr, Jehann? dat weer en Ton!
De eenzige op de Welt.

Mitünner inne Schummerntid
Denn ward mi so to Mod.
Denn löppt mi’t langs den Rügg so hitt,
As domals bi den Sot.
Denn dreih ik mi so hasti um,
As weer ik nich alleen:
Doch allens, wat ik finn, Jehann,
Dat is – ik sta un ween.

(hierzu eine Seite „mit ingelsch Översetten un hoogdüütsche Glossaren“, verstanden?!)


Hannes Wader: Min Jehann (aus: Plattdeutsche Lieder – 1974)

30. Todestag von Elvis Presley

Morgen am 16. August jährt sich der 30. Todestag von Elvis Presley. Anlass für einige TV-Sender (z.B. Kabel eins heute Abend ab 20 Uhr 15), Elvis in den Mittelpunkt ihres Programms zu stellen. So sind u.a. Spielfilme mit Elvis Presley zu sehen, die wohl längst in verstaubten Schubläden der Archive von Filmfirmen verschollen wären, wenn nicht Elvis darin einen Auftritt hätte.

Elvis Presley

Sicherlich ist der King of Rock ’n‘ Roll ein Meilenstein in der Geschichte der Rockmusik. Die Beatles berufen sich auf ihn. Aber insgesamt ist heute nach meiner Meinung ein Elvis-Einfluss kaum noch auszumachen. Und sein lasziver Hüftschwung wirkt heute eher belustigend. Nichtsdestotrotz will ich dem King meine Ehre erweisen …

100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 1 – 10

Endlich im Ziel: Hier die Plätze 1 bis 10 der 100 größten Gitarrensolos der Rockmusik (entsprechend dem Votum der Leser des Guitar World Magazine). Ganz vorn also Jimmy Page von den Altrockern Led Zeppelin. Viele Plätze gehen an Hardrocker wie Van Halen, Guns n‘ Roses, Metallica (das Solo finde ich scheußlich-schön) und Ozzy Osborne (Leadgitarre: Randy Rhoads – Ozzy singt ja nur). Und ’natürlich‘ finden sich auch Jimi Hendrix und Eric Clapton noch einmal in den Top 10 wieder.

Eines möchte ich nebenbei erwähnen: Bei den hier zu hörenden Gitarrensolos handelt es sich oft um kurze Extraktionen, also Auszüge aus den Solos (meist sind sie bis zu mehreren Minuten lang), die dadurch schon etwas aus dem Kontext der einzelnen Musikstücke gerissen sind. Das eine oder andere Solo würde sicherlich noch ‚besser‘ klingen, wenn man sich das ganze Lied anhören würde. Aber alle 100 Tracks hier zu hinterlegen, würde den von mir angedachten Rahmen sprengen.

Fender & Gibson

Und noch eines: Einige der hier vorgestellten Gitarrensolos gehören sicherlich auch zu meinen Favoriten. Aber daneben gibt es Gitarristen, die hier nicht erscheinen, auch Stücke (ich denke da z.B. an ‚Slowhand‘ Eric Clapton mit der Gruppe Cream und dem Stück „White Room“ – siehe auch das Video vom Reunion-Konzert 2005 in der Royal Albert Hall 2005), die für mich ganz oben rangieren. An Gitarristen fallen mir auf die Schnelle folgende Namen ein: Ry Cooder, Ricky Hirsch (mit Joan Armatrading: Cool Blue Stole My Heart), Peter Green und David Lindley, um nur einige zu nennen.

Hier die Laufzeiten, Platzierungen, Interpreten und Titel im Einzelnen:

– 0:39 – Platz 001 – Led Zeppelin – Stairway to Heaven
– 1:06 – Platz 002 – Van Halen – Eruption
– 1:38 – Platz 003 – Lynyrd Skynyrd – Freebird
– 2:14 – Platz 004 – Pink Floyd – Comfortably Numb
– 2:40 – Platz 005 – Jimi Hendrix – All Along the Watchtower
– 3:05 – Platz 006 – Guns N‘ Roses – November Rain
– 3:35 – Platz 007 – Metallica – One
– 4:05 – Platz 008 – Eagles – Hotel California
– 4:30 – Platz 009 – Ozzy Osbourne – Crazy Train
– 5:12 – Platz 010 – Cream – Crossroads

Und hier noch einmal die weiteren Platzierungen von 11 bis 100:

100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 11 – 20
100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 21 – 30
100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 31 – 40
100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 41 – 50
100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 51 – 60
100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 61 – 70
100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 71 – 80
100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 81 – 90
100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 91 – 100

100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 11 – 20

Zweimal Hendrix, einmal Clapton, dazu Queen mit Brian May (Lockwood wird sich freuen): heute bin ich bei den Plätzen 11 bis 20 der 100 größten Gitarrensolos der Rockmusik (entsprechend dem Votum der Leser des Guitar World Magazine) angelangt, gewissermaßen in der Zielkurve. Die Altrocker beherrschen die weitere Szene (z.B. Deep Purple und Led Zeppelin, von denen wir noch etwas mehr hören werden).

Fender & Gibson

Hier die Laufzeiten, Platzierungen, Interpreten und Titel im Einzelnen:

– 0:41 – Platz 011 – Jimi Hendrix – Voodoo Child (Slight Return)
– 1:08 – Platz 012 – Chuck Berry – Johnny B. Goode
– 1:53 – Platz 013 – Stevie Ray Vaughan – Texas Flood
– 2:16 – Platz 014 – Derek and the Dominos – Layla
– 2:47 – Platz 015 – Deep Purple – Highway Star
– 3:17 – Platz 016 – Led Zeppelin – Heartbreaker
– 3:50 – Platz 017 – Eric Johnson – Cliffs of Dover
– 4:20 – Platz 018 – Jimi Hendrix – Little Wing
– 4:50 – Platz 019 – Pantera – Floods
– 5:16 – Platz 020 – Queen – Bohemian Rhapsody

100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 21 – 30

Im ersten Drittel angelangt wird es auch für mich spannend: Auf den Plätzen 21 bis 30 der 100 größten Gitarrensolos der Rockmusik (entsprechend dem Votum der Leser des Guitar World Magazine) finden sich zwei Titel, Dire Straits mit Sultans of Swing und Jethro Tull mit Martin Barres Solo auf Aqualung, die ich insgesamt natürlich weit höher platzieren würde. Aber es freut mich schon, dass insgesamt beide Gitarrensolos in die Top 100 gefunden haben.

Fender & Gibson

Alles weitere ist für mich eher so-la-la und das Solo bei Rage Against The Machine mit Bulls on Parade klingt meinem Quietscheentchen ähnlich, das ich allmorgentlich mit unter die Dusche nehme. Wie auch immer – hier die Plätze 21 bis 30:

Hier die Laufzeiten, Platzierungen, Interpreten und Titel im Einzelnen:

– 0:36 – Platz 021 – Pink Floyd – Time
– 1:19 – Platz 022 – Dire Straits – Sultans of Swing
– 1:40 – Platz 023 – Rage Against The Machine – Bulls on Parade
– 2:10 – Platz 024 – Metallica – Fade to Black
– 3:02 – Platz 025 – Jethro Tull – Aqualung
– 3:33 – Platz 026 – Nirvana – Smells Like Teen Spirit
– 3:58 – Platz 027 – Stevie Ray Vaughan – Pride and Joy
– 4:30 – Platz 028 – Ozzy Ozborne – Mr. Crowley
– 5:05 – Platz 029 – Steve Vai – For the Love of God
– 5:37 – Platz 030 – Joe Satriani – Surfing With the Alien

100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 31 – 40

Hier nun die weiteren Platzierungen, die Plätze 31 – 40 der 100 größten Gitarrensolos entsprechend einem Votum der Leser des Guitar World Magazine. All zu sehr begeisternd finde ich auch diese Stücke nicht. Jimi Hendrex ‚glänzt‘ mit einem Endlossolo (hier nur ein kleiner Ausschnitt, der Beginn des Liedes), „Paranoid Android“ von Radiohead klingt wirklich etwas paranoid und Pantera reichlich wirr. Yngwie Malmsteens „Black Star“ ist ein reines Solostück und der Gitarrist spielt, als fidelt er auf einer Geige.

Jimi Hendrix erscheint auf dieser Bestenliste gleich mehrmals. Neben Eric Clapton wird immer wieder sein Name genannt, wenn es um die Krone des besten Gitarrenspielers der Rockmusik geht. Auch wenn er wie hier in „Machine Gun“ im ziemlich bekifften Zustand viel krauses Zeug spielt, so hat er doch durch seinen Stil viele folgende Gitarristen nachhaltig geprägt. Gerade der hier zu hörende Gitarrenriff (klingt wie ein Maschinengewehr) ist typisch Hendrix, der diverse Effektgeräte immer wirkungsvoll zum Einsatz zu bringen verstand (Distortion bzw. Verzerrer, Phaser oder Wah-Wah, das heute nicht mehr so oft zu hören ist). Ein Gitarrensolo in der Rockmusik ohne Verzerrer ist – warum auch immer – kaum denkbar.

Fender & Gibson

Hier die Laufzeiten, Platzierungen, Interpreten und Titel im Einzelnen:

– 0:34 – Platz 031 – Ted Nugent – Stranglehold
– 0:59 – Platz 032 – Jimi Hendrix – Machine Gun
– 1:30 – Platz 033 – B.B King – The Thrill Is Gone
– 1:55 – Platz 034 – Radiohead – Paranoid Android
– 2:24 – Platz 035 – Pantera – Cemetery Gates
– 2:51 – Platz 036 – Yngwie Malmsteen – Black Star
– 3:20 – Platz 037 – Guns N‘ Roses – Sweet Child O‘ Mine
– 3:36 – Platz 038 – Led Zeppelin – Whole Lotta Love
– 4:07 – Platz 039 – Neil Young – Cortez the Killer
– 4:33 – Platz 040 – Steely Dan – Reelin‘ in the Years

Fiedel Michel: Trotz alledem

Schon öfter habe ich in Beiträgen das Lied ‚A Man’s A Man for A’ That‘ erwähnt, dessen Text in schottischer Mundart von Robert Burns verfasst wurde. Ich habe meine Plattensammlung weiter durchforscht und bin jetzt auf eine deutsche Version von der Gruppe ‚Fiedel Michel‘ gestoßen: Trotz alledem.

Der Text stammt von Ferdinand Freiligrath, das zur Melodie „Lady Macintosh’s Reel“ gesungen wird.

Das Lied entstand kurz nach der bürgerlich-demokratischen Revolution von 1848. Als König und Adel mit militärischen Mitteln versuchten ihre Macht wiederherzustellen, boten die Arbeiter dem Bürgertum die bewaffnete Verteidigung der Revolution an. Das Bürgertum suchte aber eine friedliche Verständigung und musste bei den Verhandlungen (bis auf kleine Zugeständnisse) die Wiederherstellung der Macht des Adels zulassen:

Das war ´ne heiße Märzenzeit,
Trotz Regen, Schnee und alledem!
Nun aber, da es Blüten schneit,
Nun ist es kalt, trotz alledem!

Neben ‚Fiedel Michel‘ haben sich in den 1970er und 1980er Jahre verschiedene Liedermacher, darunter Wolf Biermann und Hannes Wader, dieses Liedes angenommen.


Fiedel Michel: Trotz alledem

siehe meine Beiträge:
Robert Burns: A Man’s A Man for A’ That
Robert Burns: A Man’s A Man for A’ That – Teil 2

100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 41 – 50

Ja, bei den 100 größten Gitarrensolos kommen wir in die obere Hälfte mit den Plätzen 41 bis 50. Ob es damit besser wird, müsst ihr wissen. Immerhin (ich weiß: ich wiederhole mich) entsprechen die Platzierungen einem Votum der Leser des Guitar World Magazine (die es wissen sollten). Ich habe auf jeden Fall meine Probleme mit manchem Stück: ZZ Top mochte ich noch nie (und so klingt das Solo auch eher nach Egerländer Blasmusik), bei den Stones verrenkt sich Herr Richards bei seinem Solo (und wurde mit gebrochenen Fingern ins Krankenhaus eingeliefert), da finde ich ‚Kiss‘ fast richtig gut …

Fender & Gibson

Hier die Laufzeiten, Platzierungen, Interpreten und Titel im Einzelnen:

– 0:38 – Platz 041 – Queen – Brighton Rock
– 1:12 – Platz 042 – Beatles – While My Guitar Gently Weeps
– 1:33 – Platz 043 – ZZ Top – Sharp Dressed Man
– 1:56 – Platz 044 – Pearl Jam – Alive
– 2:21 – Platz 045 – Doors – Light My Fire
– 2:50 – Platz 046 – Van Halen – Hot for Teacher
– 3:20 – Platz 047 – Allman Brothers Band – Jessica
– 3:53 – Platz 048 – Rolling Stones – Sympathy for the Devil
– 4:30 – Platz 049 – Santana – Europa
– 5:00 – Platz 050 – Kiss – Shock Me

100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 51 – 60

Hiermit beschließe ich die hintere Hälfte der größten Gitarrensolos der Rockgeschichte ab und präsentiere Euch die Plätze 51 bis 60. Wie immer wieder erwähnt: Grundlage dieser Top 100 ist ein Voting der Leser des Guitar World Magazine, alles mit Sicherheit absolute Gitarrenspezialisten. Es sind wieder der Vielfalt entsprechend unterschiedliche stilistische Spielarten zu finden. Dementsprechend dürfte (fast) jeder eines seinem Gusto Gemäßes finden.

Fender & Gibson

Hier die Laufzeiten, Platzierungen, Interpreten und Titel im Einzelnen:

– 0:30 – Platz 051 – Ozzie Ozborne – No More Tears
– 1:05 – Platz 052 – Jimi Hendrix – Star-Spangled Banner
– 1:48 – Platz 053 – Led Zeppelin – Since I’ve Been Loving You
– 2:06 – Platz 054 – Smashing Pumpkins – Geek USA
– 2:35 – Platz 055 – Joe Satriani – Satch Boogie
– 2:59 – Platz 056 – Black Sabbath – War Pigs
– 3:27 – Platz 057 – Pantera – Walk
– 4:03 – Platz 058 – Eric Clapton – Cocaine
– 4:19 – Platz 059 – Kinks – You Really Got Me
– 4:57 – Platz 060 – Frank Zappa – Zoot Allures

Al Gore lädt ein: Live Earth

Gleich an 11 Standorten treffen sich die Stars, um am heutigen Tag auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Al Gore, unter Clinton US-Vizepräsident, lädt zu diesem Konzertmarathon „Live Earth“ in neun Städten auf sieben Kontinenten für über 24 Stunden ein. Mit Hilfe der Erlöse dieser Konzerte soll eine Stiftung für Klimaschutz eingerichtet werden.

Live Earth 07/07/2007

ab 5 Uhr: Sydney – Aussie Stadium
u.a. mit Blue King Brown, Paul Kelly, Toni Collette & The Finish u.a.

ab 8 Uhr: Tokio – Makuhari-Messe & Kyoto – To-ji-Tempel
u.a. mit Linkin Park u.a. bzw. Yellow Magic Orchestra u.a.

ab 11 Uhr: Shanghai – Oriental Peral Towers
u.a. mit Sarah Brightman, 12 Girls Band u.a.

ab 14 Uhr: Istanbul – Yedikule
u.a. mit Yusuf, Deep Purple, Paul Young u.a.

ab 14 Uhr: Hamburg: HSH Nordbank Arena
u.a. mit Katie Mulua, Shakira, Silbermond u.a.

ab 15 Uhr: Johannesburg – Cradle of Humankind
u.a. mit Angelique Kidjo, UB40, Soweto Gospel Choir u.a.

ab 15 Uhr 30: London – Wembley Stadium
u.a. mit Black Eyed Peas, Genesis, Madonna, Red Hot Chili Peppers u.a.

ab 21 Uhr: Rio de Janeiro – Copacabana
u.a. mit Gilberto Gil, Good Charlotte, Lenny Kravitz, Jennifer Lopez u.a.

ab 21 Uhr: New York – Giants-Stadium
u.a. mit Bon Jovi, Smashing Pumpkins, The Police u.a.

außerdem gibt es evtl. eine Aufzeichnung aus der Antarktis – Rothera-Station
u.a. mit Nunatak

im deutschen TV:
ab 5 Uhr auf N24
17 – 20 Uhr 15 und ab 23 Uhr auf Pro7

Live im Internet

100 größten Gitarrensolos der Rockmusik – Plätze 61 – 70

Aus der Top 100 der größten Gitarrensolos heute die Plätze 61 bis 70. Wir sind zwar noch viele Plätze von der Spitze entfernt, aber für mich kommen wir hier so langsam in einen Bereich, der endlich einige interessantere Stücke enthält. Als Fan des Progressive Rocks ist das z.B. die Gruppe Yes. Hier also anhand einer Leserumfrage des Guitar World Magazines die Platzierungen von 61 bis 70:

Fender & Gibson

Hier die Laufzeiten, Platzierungen, Interpreten und Titel im Einzelnen:

– 0:37 – Platz 061 – Metallica – Master of Puppets
– 1:09 – Platz 062 – Pink Floyd – Money
– 1:38 – Platz 063 – Red Hot Chili Peppers – Scar Tissue
– 1:52 – Platz 064 – Prince – Little Red Corvette (kurz und schmerzlos)
– 2:17 – Platz 065 – Allman Brothers – Blue Sky (Gedudele)
– 2:37 – Platz 066 – Iron Maiden – The Number of the Beast
– 3:00 – Platz 067 – Michael Jackson feat. Eddie Van Halen – Beat It
– 3:42 – Platz 068 – Yes – Starship Trooper
– 4:01 – Platz 069 – Beatles – And Your Bird Can Sing
– 4:32 – Platz 070 – Jimi Hendrix – Purple Haze