Kategorie-Archiv: Dies und das

Allgemeines zu Welt und Herd

Schlaganfall – Wie verhalte ich mich

In letzter Zeit habe ich mehrmals Mails zum Thema „Schlaganfall“ bekommen. Der Schlaganfall ist eine heimtückische Krankheit, die nicht immer rechtzeitig erkannt wird. Aber gerade das ist wichtig. Je früher die richtige Diagnose gestellt wird und Hilfe erfolgt, um so mehr kann man die Folgen (bis zum Tode) mildern. Ich kenne mehrere Menschen, die den Schlaganfall erlitten und die lange Zeit der Rehabilitation bedurften bzw. noch heute an den Folgen tragen.

Infos zum Thema Schlaganfall

Statistisches aus den USA – der wahre Horror

Statistiken lügen – oder: Mit Statistiken kann man alles beweisen, auch das Gegenteil! Dass die Deutschen immer träger und damit fetter werden, dazu bräuchte man eigentlich kein statistisches Jahrbuch, man sieht es eigentlich auch so. Der wahre Horror an statistischen Zahlen, dabei in ‚real time‘, kommt aus den USA. Habt ihr gewusst, dass fast eine Million amerikanischer Mädchen im Teeny-Alter schwanger sind? Dass fast 400 Tausend Kinder zz. in den USA vermisst werden? Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist auch der Horror unbegrenzt möglich.

Obst ist gesund – gesund?

Greenpeace belegt es einmal wieder, wie sehr Obst (zz. sind es Kirschen und Strauchbeeren wie Johannis- und Stachelbeeren), die deutsche Supermärkte anbieten, mit Pestiziden belastet sind. Bei nicht wenigen Proben wurden sogar die zulässigen Höchstwerte eindeutig überschritten. Besonders kritisch ist die Mehrfachbelastung.

Greenpeace: Stoppt Pestizide

Na denn: Iss mehr Obst!

mehr siehe zdf.de: Rund und oft ungesund

06.06.06

Etwas viel Sex sechs für einen Tag. Und die scheinbar heilige Dreieinigkeit dieser Zahl ist hier (selbst einen Tag nach Pfingsten, an dem der heilige Geist gen Erden kam) alles andere als heilig: Die Zahl 666 ist die des (großen) Tieres, des Teufels – also des Antichristen! Der Ursprung geht auf die Offenbarung des Johannes (Kap. 13, Vers 18) zurück und wurde bis heute reichlich durch die Mühlen des Okkultismus und der Zahlenmystik gedreht. Und just zum 6. Tag des 6. Monats des Jahres 6 spuckt auch noch die Filmindustrie einen entsprechend passenden Film aus: Das Omen! Wenn uns da nicht auch tatsächlich Luzifer am heutigen Tag heimsucht?!

666

Und ich habe sie im Internet gefunden: Satan und seine Brut! Wenn ’s wohl auch nicht so erst gemeint ist …

Nomen est Omen oder Name ist Schall und Rauch

Ob ein Name, hier Vorname, nun ein Zeichen in sich birgt und dunkler Wolken Vorbedeutung über den Namensträger aufziehen lässt (Nomen est Omen) oder: Ob der Name nach Goethes Faust lediglich Schall  und Rauch ist (Text nicht nur an der Kasse) und damit des Benannten Vergänglichkeit besiegelt – kommt ein Kind auf diese Welt, so soll es einen Namen haben.

Da der Name etwas Freiverfügbares ist, den Eltern ihren Kindern mit ins Leben geben können (an der Erbmasse lässt sich nicht, besser: noch nicht drehen), so wählt man mit Bedacht. Der Name soll ja auch später noch passen – vorallem: Der Namensträger soll bis zum Tode damit leben (und möglichst damit zufrieden sein). Da gibt es zuerst das Namensranking der aktuell beliebtesten Vornamen. einer dieser soll es schon einmal nicht sein. Unser Kind ist immerhin etwas Besonderes … Auch spielt die Bedeutung eines Namens eine gewisse Rolle. Philipp = (philos = Freund, hippos = Pferd) scheidet aus, ich hasse Pferde. Zu kompliziert auch nicht. Und noch aussprechbar! Nun, ich bin Vater zweier Söhne und brauchte mich so nicht mit Blumennamen herumschlagen (Heiderose wie lieblich im Duft, aber auch doof als Name). Zunächst entschieden sich meine Frau und ich für die göttliche Dreizahl (also nicht nur einen, sondern gleich drei Vornamen). Den letzten durfte sich einer der Taufpaten aussuchen. Blieben nur noch zwei. Der zweite sollte eine geografische Beziehung beinhalten (erste größere Urlaubseise meiner Frau mit mir – unsere Hochzeitsreise). Blieben nur die Vornamen: Jan und Lukas! Beides zwar auch Modenamen zu ihrer Zeit. Beide Namen prägnant, aussprechbar und nicht zu bedeutungsschwer. Und fragt man die beiden Namensträger heute, so sind sie durchaus zufrieden (noch) mit ihren Namen (ansonsten haben sie ja noch zwei weitere zur Auswahl).

Albin in Albin? - nur 'ne Fotomontage 

Was unsere Namen (auch unsere Nachnamen) bedeuten siehe hier: Unsere Namen

Hier einige Links, die Vornamen listen bzw. deren Bedeutungen erläutern: [1] [2] [3] [4] [5]

Sich dünne machen, wenn es brennt …

Letzte Woche fanden Feuerlöschübungen bei mir auf der Arbeit statt. Zunächst wurden uns die wichtigsten Informationen in einem Vortrag, dann in einem Video mitgeteilt. Zuletzt ging es dann an die Praxis. Und siehe da: plötzlich hatte sich die Anzahl der Teilnehmer deutlich reduziert. Und von denen, die sich dann unter freiem Himmel trafen, scheuten sich dann auch wieder viele, Feuerlöscher oder Feuerdecke in die Hände zu nehmen.

    Feuerlöschübung

Diese Scheu oder gar Angst kann ich nur teilweise nachvollziehen. Besonders ‚beeindruckt‘ war ich aber von der ‚Flucht‘ einer Person des Hauses, die in ihrer leitenden Position eigentlich wissen sollte, wie man sich verhält, wenn es ‚brennt‘. Ähnlich wie sie sich bei dieser Feuerlöschübung ‚dünne‘ machte, so macht sie sich … Aber komme ich zur Feuerlöschübung zurück. Hier einige Infos, die ich ganz interessant finde. Wer weiß schon, welches Löschmittel bei welchen Bränden geeignet ist …

Mit der DIN EN 2 erfolgt eine Einteilung der verschiedenen Feuerlöscher in Brandklassen. Jede Brandklasse repräsentieret dabei bestimmte Stoffeigenschaften. Die DIN EN 2 gibt damit wesentliche Anhaltspunkte, welche Feuerlöscher bei bestimmten Objekten eingesetzt werden dürfen. Folgende Brandklassen sind zu unterscheiden:

Brandklasse A:
Brände fester Stoffe, haupsächlich organischer Natur, die normalerweise unter Glutbildung verbrennen, z.B. Holz, Papier, Stroh, Textilien, Kohle, Autoreifen

Brandklasse B:
Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen z.B. Benzin, Benzol, Öle, Lacke, Teer, Äther, Alkohol, Stearin, Paraffin

Brandklasse C:
Brände von Gasen z.B. Methan, Propan, Wasserstoff, Acetylen, Erdgas, Stadtgas

Brandklasse D:
Brände von Metallen z.B. Aluminium, Magnesium, Lithium, Natrium, Kalium und deren Legierungen

Brandklassen und geeignete Löschmittel
Brandklassen und geeignete Löschmittel

Brandklassen als PDF-Datei

Willkommen im Club … der Hässlichen

Die Initiatoren hielten die Zeit für reif, einen Club der Hässlichen zu gründen, um endlich dem Schönheitswahn etwas entgegenhalten zu können. Wer ist nicht irgendwo selbst von sich überzeugt, dem angeblichen Schönheitsideal unserer Zeit nicht ganz zu entsprechen. Es gibt immer etwas, was einem an einem nicht passt: die Nase zu groß oder die Füße, Segelohren oder krumme Beine.

    Club der Hässlichen - Nasenbär als Logo

Es ist schon merkwürdige, wer sich alles für hässlich empfindet. Guckt man sich die Bildergalerie auf der Website des Clubs an, dann blickt man eigentlich nur in ganz normale Gesichter. Vielleicht nicht gerade super-schön, aber hässlich?

siehe auch: zdf.de

Die ElSter kräht …

Gegenüber bestimmten Neuerungen bin ich durchaus aufgeschlossen. Und so habe ich dieses Jahr zum ersten Mal meine Einkommensteuererklärung für 2004 mit der Hilfe des so genannten ElSter-Formulars ‚ausgefüllt‘. ElSter steht wohl für elektronische Steuererklärung. Sicherlich ein Plus von ElSter ist die Berechnung der Steuer am Ende, wenn man alle Daten feinsäuberlich eingegeben hat.

Nun wollte die meine Daten dem zuständigem Finanzamt übermitteln. Immerhin gibt es in der Menüleiste des Programms einen entsprechenden Knopf. Auch hat man hier die Möglichkeit, eine digitale Unterschrift zu leisten, wozu man allerdings eine Signaturkarte und zum Einlesen ein Kartenlesegerät benötigt. Soweit bin ich natürlich noch nicht. Dafür können die Daten auch ohne Signatur versendet werden. Es gibt aber noch einen zweiten Knopf: „Steuererklärung an das Finanzamt senden“. Was wie jetzt wo?

Irgendwie habe ich also meine Daten versandt. Nach dem Senden darf man dann eine „komprimierte Steuererklärung“ ausdrucken, die dann an das Finanzamt per Normalpost zu senden ist – mit Belege usw. Warum übermittle ich eigentlich meine Daten, wenn ich diese doch wieder ausdrucken muss?

Nach Erhalt des Steuerbescheides in Papierform kann dieser mit Elsterformular auch elektronisch abgeholt und dargestellt werden. Hierfür, ist klar, benötigt man einen Schlüssel.

Ich frage mich nun, was ist der Vorteil dieses elektronischen Verfahrens der Steuererklärung, wenn ich am Ende doch alles ausdrucken, eintüten und per Post versenden muss?! Bis auf die Steuerberechnung sehe ich da eigentlich keinen Vorteil. Den einzigsten Vorteil hat vielleicht das Finanzamt. Weniger Arbeit eben – und am Ende auch weniger Arbeitsplätze? Also irgendwie sollte auch für mich, dem Steuerpflichtigen, eine Vereinfachung herausspringen, ansonsten ist der ganze ElSter-Kram etwas für den – Entschuldigung – Arsch!

London Terror Blogs

Nach dem Terroranschlag in London gegen U-Bahnen und Busse erlangt das Medium der Blogs bzw.Weblogs, also so genannter Internettagebücher, eine ungeahnte Aufmerksamkeit. Anders als Beiträge der Presse und der Fernsehsender wirken die Beiträge dort dem Geschehen näher und somit authenischer. Hinzu kommt das Foto- und Videomaterial, das per Handy unmittelbar ‚vor Ort‘ aufgenommen wurde.

Hier einige der Blogs im Netz:

Blog: Surviving a Terrorist Attack
London Underground Blog
London.Metblogs

    Terror in London

Mit einer ungewöhnlichen Aktion bieten Internetnutzer den Terroristen von London die Stirn. Männer, Frauen und Kinder schicken seit Donnerstag Selbstporträts und andere Bilder in einen so genannten Foto-Blog, ein Internet-Forum, mit dem sie eine klare gemeinsame Botschaft an die Adresse der Extremisten richten: „We’re not afraid“ (Wir haben keine Angst) Illustriert wird diese Nachricht mit außergewöhnlichen Motiven.

Geheimnisvolle Nachtruhe

Schlafen: das ist irgendwie ein rätselhafter Zustand. Und: etwa ein Drittel unseres Leben verbringen wir damit. Trotzdem ist das Phänomen Schlaf noch fast unerforscht. Das Image der Regenerationsphase des Menschen wechselte über die Jahrtausende. Östliche Religionen sahen darin die Verbindung zwischen Mensch und Kosmos, der schlaf galt als die wahre Daseinsform. Bei Sokrates und in der Bibel dagegen wurde das menschliche Grundbedürfnis aber auch zum Synonym für Faulheit und Unglauben. In der Neuzeit hält sich der schlechte Ruf des Schlafs hartnäckig. Schlaf gleich Zeitverschwendung, Wachsein gleich Effektivität. Eine zu simple Rechnung, denn der Trend, immer weniger zu schlafen, hat Folgen: Die „unausgeschlafene Gesellschaft“ belastet die Volkswirtschaft. In Amerika setzt man auf „Power Napping“, kurze Mittagsschläfchen am Arbeitsplatz, die die Leistungsfähigkeit um bis zu 25 % steigern. Für Mittelmeerbewohner ein alter Hut.

Der TV-Sender Arte hatte dem Schlaf einen Themenabendgewidmet und erzählt von Schlaflosen, Schlafsüchtigen und den „bitteren Pillen“, die Körper und Geist zur ersehnten Ruhe helfen sollen: Schlafen – nichts als schlafen!

Und noch eine, wie ich finde, interessante Meldung: Die Menschen heute schlafen im Schnitt eine Stunde weniger als noch vor 20 Jahren.
siehe hierzu: Die unausgeschlafene Gesellschaft

Schlummerhilfen (Einschlafhilfen)