Kategorie-Archiv: Unsere Erde – unsere Welt

Schutz und Verschmutzung unserer Umwelt

Tiere im Garten (3): Eichhörnchen, Igel und Marder

Es sind nicht nur Vögel und Insekten, die sich in unserem Garten einfinden. Es sind auch Säugetiere der unterschiedlichsten Art. Von Eichhörnchen habe ich hier bereits öfter berichtet. Oft bedient sich dieses auch aus dem Futterhaus für Vögel.

Eichhörnchen bedient sich im Futterhaus für Vögel
Eichhörnchen bedient sich im Futterhaus für Vögel

Wir haben nicht nur im Futterhaus eine Kamera installiert, sondern auch eine, die das Treiben auf unserem Rasen dokumentiert. Im Dunkeln – und manchmal auch in der abendlichen Dämmerung – trottet ein Igel durch unseren Garten. Er ist jetzt jede Nacht Gast bei uns und muss wohl in der Nähe seinen Unterschlupf gefunden haben. Nachts hört ihn oft meine Frau, wie er schnaufend durch die Gegend zieht, manchen Lärm erzeugt, als stieße er in seiner Kurzsichtigkeit gegen irgendwelche Gegenstände.

Abendlicher Besuch eines Igels
Abendlicher Besuch eines Igels

Sicherlich nicht ganz so beliebt wie Igel sind Marder. Unser Nachbar hatte eine Zeitlang einen solchen in seinem Dachgeschoss als Untermieter, der als nachtaktives Tier zur Schlafenszeit für einigen Radau sorgte. Bisher sind wir von ihm verschont geblieben. Aber als Besucher außerhalb des Hauses darf er sich gelegentlich bei uns im Garten zeigen.

Marder auf nächtlichem Streifzug
Marder auf nächtlichem Streifzug

Tiere im Garten (2): Hummel und Libelle

Im Sommer summt und brummt es bei uns im Garten. Und wie schon erwähnt, sind auch Bienen wieder zu finden, denen es unsere Himbeerbüsche angetan hatten. Wie schön! An einigen Tagen war es so warm, dass sich z.B. eine Hummel, die ermattet von ihrer Arbeit, zu einem kleinen Erholungpäuschen niederließ. Wer mag es ihr verdenken …

Pause im Stroh: Hummel
Pause im Stroh: Hummel

Und obwohl bei uns in nächster Nähe kein besonnter Tümpel mit lehmigen oder sandig-kiesigen Ufern vorhanden ist, hat sich eines Tages auch eine Libelle bei uns umgeschaut. Und gesonnt … Die Libelle, die uns besuchte, gehört zur Art Plattbauch (Libellula depressa) und war ein junges Weibchen. Übrigens: Im Jahr 2001 wurde diese Libellenart in Deutschland zum Insekt des Jahres gewählt.

Libelle Plattbauch (Libellula depressa) - junges Weibchen
Libelle Plattbauch (Libellula depressa) – junges Weibchen

Tiere im Garten (1): Amsel und Jungmeise

Allabendlich gegen 18 Uhr (wir können unsere Uhr danach stellen) lässt sich eine Amsel auf dem Dach unseres Nachbarn nieder und trällert ihr Abendlied. Dabei bekommt sie Antwort von Artgenossen aus der Ferne. Es ist Zwiegesang der besonderen Art.

Singer on the Roof: Amsel unterhält sich mit Artgenossen
Singer on the Roof: Amsel unterhält sich mit Artgenossen

Da bei uns viel Grün ist, so finden sich jedes Jahr im Frühling Vögel, die bei uns brüten. Wenn die Brut dann flügge ist und ihre ersten Ausflüge macht, kann es vorkommen, dass sich so ein Federbausch bei uns vor dem Fenster niederläßt, um sich auszuruhen. Da fallen dem Jungvogel auch schon mal die Augen zu.

Ein Päuschen muss sein: Federbausch Jungmeise
Ein Päuschen muss sein: Federbausch Jungmeise

Oder so eine Jungmeise findet den Weg zum Futterhaus. Manchmal müssen die Eltern noch füttern. Aber nach und nach kommt der Junior allein mit dem Fressen klar.

Jungmeise im Futterhaus
Jungmeise im Futterhaus

Das ‚Killerauto‘

Ja, es summt und brummt wieder vermehrt in unserem Garten. Besonders die Himbeerbüsche haben es den Hummeln und Bienen angetan. Ja, Bienen! So viele Bienen haben wir in den letzten Jahren nicht gesehen. Gern wünschten wir uns so mehr von diesen nützlichen Insekten. Aber immerhin! Sollte das eine Wende zum Guten sein?

Der jüngere meiner Söhne war vor kurzer Zeit mit dem Auto in Richtung Niederlande unterwegs. Er fuhr auch zu später Stunde bei Dunkelheit auf der Autobahn.

Das Killerauto macht Insekten den Garaus
Das Killerauto macht Insekten den Garaus

Am anderen Morgen musste er feststellen, dass er mit einer größen Anzahl Insekten kollidiert ist, die auf der Kühlerhaube einen garstig Tod fanden. Okay, das waren meist kleine Fliegen, wahrscheinlich Mücken und andere vielleicht nicht ganz so nutzbringende Insekten. Aber es verdeutlich uns, dass dank sinnvoller Maßnahmen (Aussäen von bunten Blumenwiesen, Insektenhotels usw.) das Insektensterben etwas eingedämmt wurde.

Getötete Insekten auf der Kühlerhaube
Getötete Insekten auf der Kühlerhaube

‚Himmelfahrtskommando‘

'Kommandeurin' prüft den Luftdruck
‚Kommandeurin‘ prüft den Luftdruck

Nein, ein solcher lebensgefährlicher Auftrag war es nicht. Es ging nur am Himmelsfahrtstag mit Muddern, die das Kommando übernommen hatte, den älteren der beiden Söhne, seiner Freundin und mir ins Grüne. Das Wetter war prächtig, also sonnig, windstill und nicht ganz so warm. Also genau richtig, um mit den Rädern die Gegend um Tostedt zu erkunden.

    Teich (Este) bei Bötersheim
    Teich (Este) bei Bötersheim
    1000-jährige Eiche in Bötersheim
    1000-jährige Eiche in Bötersheim

Das erste Ziel war Bötersheim mit der Bötersheimer Quelle, die die Este nährt. In dem kleinen Örtchen gibt es auch eine uralte Eiche, als 1000-jährige Eiche bezeichnet, wenn es mit den 1000 Jahren auch etwas übertrieben zu sein scheint. Hier beginnt dann auch der Estewanderweg, der natürlich mit dem Rad zu meistern ist.

Estewanderweg
Estewanderweg

Es ging dann weiter über Dohren, Wüstenhöfen und Wistedt, wo es die guten Wieseneier gibt, durch den Düvelshöpen zurück nach Tostedt.

Un ballo in maschera

Es ist ein ganz besonderer Maskenball, den wir in diesen Wochen, gar Monaten begehen (von Feiern kann keine Rede sein). Von einer Kostümparty, wie sie zu Karneval und Fastnacht, aber vor allem im Fasching stattfindet, auch von Halloween, also keine Spur. Auch mit Verdis Oper hat das alles nichts zu tun.

Wenn wir in Zeiten des Coronavirus mit Masken (in Geschäften, im Öffentlichen Nahverkehr usw.) durch die Gegend laufen, dann müssen wir darauf achten, die Masken nach jedem Gebrauch zu wechseln und die benutzten ‚hochgradig‘ zu reinigen. So habe ich inzwischen mehrere Masken zur Verfügung, auch Tücher, die ebenfalls ihren Dienst tun. So laufe ich z.B. Werbung für eine in Bremen ansässige Großbrauerei 😉

Willi und sein höchst persönlicher Maskenball
Willi und sein höchst persönlicher Maskenball

Ich überlegte mir schon, ob ich mir auch noch eine Schnabelmaske bastle mit zwei Augenöffnungen aus Glas. Den Schnabel der Maske würde ich mit Duftstoffen wie Wacholder, Amber, Zitronenmelisse, Grüner Minze, Kampfer, Gewürznelken u.ä. füllen, um mich so vor der Pest dem Coronavirus zu schützen.

Ich weiß: Man macht in diesen Tagen keine Scherze. Oder doch? Josef Škvorecký, ein tschechischer Schriftsteller, sagte über Jaroslav Hašek, dem Autoren des braven Soldaten Schwejk: „Diese Mischung von Humor und Depression findet man bei allen Nationen, denen die Segnungen der Unfreiheit zuteilgeworden sind.“ – In gewisser Weise trifft das auch auf die heutige Zeit zu, in der wir mit dem Coronavirus leben müssen.

Übrigens: An einigen Maskenballveranstaltungen sind auch unmaskierte Gäste zugelassen. Sie zahlen aber meist einen höheren Eintrittspreis (Krankheit? Tod?). – Bleibt gesund – mit Maske!

Maske in Schwarz

Frei nach der Operette Maske in Blau kommen wir in diesen Tagen der Maskenpflicht im Nahverkehr und besonders in den Geschäften (gilt auch für Wochenmärkte) nach. Ohne Gesichtsmaske kein Einlass.

Einkauf nur mit Gesichtsmaske: Maske in Schwarz
Einkauf nur mit Gesichtsmaske: Maske in Schwarz

Besonders glücklich bin ich noch nicht mit meiner Maske, denn als Brillenträger habe ich so meine Probleme: die Brille beschlägt durch meinen Atem, auch reine Nasenatmung nützt nicht viel. Andere bekommen sogar Atemnot. Meine Frau und ich haben Gesichtsmasken von meinem Sohn, der in Mannheim studiert, bekommen, die wohl um einiges besser sind (… und meinen anderen Sohn traf ich beim Einkaufen – mit einer Maske in Schwarz). Und da auch Tücher als Masken gelten, werde ich beim nächsten Einkauf vielleicht ein solches benutzen.

Bleibt gesund, wir bleiben am Ball!

Reibende Ellenbogen

Distanz ist die neue Nähe. ‚Physical distancing‘, also den körperlichen und nicht emotionalen Abstand wahren ist das Gebot in Zeiten des Coronavirus. Und statt mit Handschlag kommen wir uns maximal mit den Ellenbogen nahe – kurz reibend. Die Gesichter abgewandt, um nur nicht den Gegrüßten direkt anzuhauchen. Es entwickelt sich also eine neuartige Ellenbogengesellschaft. Und ab dieser Woche mit Gesichtsschutz, wenn die Begrüßung im Nahverkehr oder in einem Geschäft vollzogen wird.

    Ian Anderson: Zeigt her Eure Ellies ...
    Ian Anderson: Zeigt her Eure Ellies …

Es ist schon viele Jahre her, da ging ein gewisser Herr Ian Anderson von der Rockgruppe Jethro Tull auf Solotournee, die den Titel „Rubbing Elbows“ trug. Das war mehr eine Talkshowtour (Andersons O-Ton :“… a talk show with too much music, or a music concert with a tendency to wander off into obscure spoken topics„). Herr Anderson neigt zur Eloquenz. Und da Herr Anderson nicht gern jedem die Hand gibt (machen bekanntlich alle Briten ungern) – angeblich hatte er zuvor eine Handverletzung und sein Arzt riet ihm vom Händeschütteln ab -, so begrüßte er seine Gäste per reibende Ellenbogen, daher der Titel der Show.

    Ian Anderson grüßt per 'Rubbing Elbows'
    Ian Anderson grüßt per ‚Rubbing Elbows‘

Und noch etwas: Der Begriff „to rub elbows with somebody“ steht für den gesellschaftlichen Umgang mit jemandem: „mit jemandem verkehren“.

Ich habe noch einmal nachgeschaut und ein kleines Video gefunden, das vor vielen Jahren im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Die Qualität ist ziemlich mau. Aber es zeigt Ian Anderson, wie er eine andere Person mit „Rubbing elbows“ begrüßt. Die Erläuterung dazu gibt ein gewisser Leslie Mandoki, der in diesen Coronazeiten gemeinsam mit Ian Anderson ein Dankeschön an alle unermüdlichen Hilfskräfte ausgesprochen hat (#WeSayThankYoudas Video).

Ich kann euch nur alles Gute wünschen. Haltet euch gerade und vor allem: Bleibt gesund! Hier nun das besagte Video:

Tag der Erde – Heinrich Heine: Ganz entsetzlich ungesund

Heute ist der Tag der Erde und ich lasse Heinrich Heine zu Wort kommen, wenn auch das, was er uns in lyrischer Form zu sagen hat, eher unangenehm ist. Ist zu hoffen, dass wir Erdenmenschen aus der Coronakrise lernen und etwas mehr auf uns und unseren Planeten achtgeben.

Heinrich Heine (Gemälde von Moritz Daniel Oppenheim, 1831)
Heinrich Heine (Gemälde von Moritz Daniel Oppenheim, 1831)

Ganz entsetzlich ungesund
Ist die Erde, und zugrund‘,
Ja, zugrund‘ muß alles gehn,
Was hienieden groß und schön.

Sind es alten Wahns Phantasmen,
Die dem Boden als Miasmen
Stumm entsteigen und die Lüfte
Schwängern mit dem argen Gifte?

Holde Frauenblumen, welche
Kaum erschlossen ihre Kelche
Den geliebten Sonnenküssen,
Hat der Tod schon fortgerissen.

Helden, trabend hoch zu Roß,
Trifft unsichtbar das Geschoß;
Und die Kröten sich beeifern,
Ihren Lorbeer zu begeifern.

Was noch gestern stolz gelodert,
Das ist heute schon vermodert;
Seine Leier mit Verdruß
Bricht entzwei der Genius.

O wie klug sind doch die Sterne!
Halten sich in sichrer Ferne
Von dem bösen Erdenrund,
Das so tödlich ungesund.

Kluge Sterne wollen nicht
Leben, Ruhe, Himmelslicht
Hier einbüßen, hier auf Erden,
Und mit uns elendig werden –

Wollen nicht mit uns versinken
In den Twieten, welche stinken,
In dem Mist, wo Würmer kriechen,
Welche auch nicht lieblich riechen –

Wollen immer ferne bleiben
Vom fatalen Erdentreiben,
Von dem Klüngel und Geruddel,
Von dem Erdenkuddelmuddel.

Mitleidsvoll aus ihrer Höhe
Schaun sie oft auf unser Wehe;
Eine goldne Träne fällt
Dann herab auf diese Welt.

Heinrich Heine: Ganz entsetzlich ungesund…

Entschleunigen

Das Coronavirus hat uns weiterhin ‚fest im Griff‘. Wie gut, dass sich das Wetter von seiner schönen Seite zeigt. Wer kann, der wird den Weg ins Freie suchen. Auch um einem möglichen Lagerkoller zuvorzukommen.

Coronavirus
Coronavirus

Ich weiß, dass es einfach klingt, aber wir sollten die Zeit nutzen, um einmal ‚herunterzukommen‘, einmal die Dinge tun, für die uns sonst keine Zeit bleibt. Leichter gesagt, als getan …

Sicherlich gibt es da das Buch, das ich noch nicht gelesen habe, Handwerkliches in der Wohnung, das ich längst getan haben wollte. Aber es gibt auch andere kreative Ideen, mit denen ich mich befassen kann: vielleicht eine Art Corona-Tagebuch führen, sich sportlich betätigen (drinnen wie draußen), gemeinsam kochen (und essen), im Garten buddeln (es tut auch ein Balkon oder die Fensterbank). Oder: Einfach einmal nichts tun, entschleunigen („Einen vollkommen nutzlosen Tag vollkommen nutzlos verbringen!“)

Überall ist zu hören, dass sich mit der Coronakrise vieles verändert und dass die Zeit danach eine andere sein wird. Das ist sicherlich zu begrüßen, nur glaube ich nicht daran.

Vor Ostern war ich im Nachbarort Buchholz/Nordheide und ging durch eine (fast) leere Einkaufpassage, weil die Geschäfte geschlossen hatten. Das soll sich ab kommenden Montag ändern: Kleine Geschäfte dürfen öffnen. Ein wenig Normalität soll wieder einkehren.

leere Einkaufspassage in Buchholz/Nordheide
leere Einkaufspassage in Buchholz/Nordheide

Bis wir aber wieder zu unserem üblichen Alltag zurückkommen, wird noch einige Zeit vergehen. Mein Sohn wollte mit seiner Freundin Mitte Juni zum Hurricane-Festival bei uns in der Nähe. Daraus wird nichts werden, da ja alle Großveranstaltungen bis Ende August ausgesetzt wurden. Und es werden auch viele andere Festivals dem Coronavirus zum Opfer fallen.

Wir sind gewissermaßen auf uns selbst gestellt. Und damit tun sich viele schwer. Warum eigentlich? War unser bisheriger Alltag so stark reglementiert, terminlich bis ins Kleinste festgeschrieben? Dadurch, dass wir vieles zz. nicht tun können, haben wir viel freie Zeit ‚gewonnen‘, etwas, was wir uns doch eigentlich immer gewünscht haben. Und jetzt …?

Allein dadurch, dass ich seit fast einem halben Jahr Rentner bin, habe ich viel mehr zeitliche Freiräume als früher. Bekanntlich haben Rentner keine Zeit. Das kann ich nur bestätigen. Eigentlich habe ich noch zu wenig Zeit. Ich lese viel, gucke abends Filme, die ich immer schon sehen wollte, gehe mit meiner Frau spazieren (und einkaufen), fahre mit dem Rad ins Umfeld meines Wohnortes, schreiben diesen Blog. Und da warten noch Videoaufnahmen (aus dem Urlaub usw.), die ich noch schneiden und überarbeiten möchte. Da ist ‚meine Yahama‘, auf der ich endlich einmal richtig klampfen will.

Sorry, Jungs und Mädels: Aber ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wie es Euch langweilig sein kann, wie ihr aus reiner Frustration eure Lieben drangsaliert. Locker bleiben und die Zeit genießen!

Wie schon geschrieben: Ich glaube nicht, dass die Nachcoronazeit eine andere sein wird. Wir werden alle wieder in den gleichen Trott verfallen. Die Luft, die durch das jetzige eingeschränkte Verkehrsaufkommen so rein wie schon lange nicht mehr ist, werden wir wieder verpesten. Wir werden wieder ‚die Alten‘ sein! Oder doch nicht?

Ich hoffe, dass uns einiges klarer wird in dieser Zeit. Dass wir uns unserer Umwelt und der Verantwortung für sie bewusst werden. Das wäre dann schon ein kleiner Schritt auf dem richtigen Weg. Aber wenn wir die großen Firmen heute heulen hören, wie es ihnen nicht schnell genug in die ‚alte‘ Richtung gehen kann, dann werden auch die Letzten auf diesen Zug aufspringen – und alle Erkenntnis ist für die Katz.

Nachösterliches Corona-Care-Paket

Gestern, einen Tag nach Ostern, kam etwas verspätet das Geschenkpaket meines Sohnes und seiner Freundin, einer Belarussin, bei uns an: ein österliches ‚Care-Paket‘ in Zeiten des Coronavirus mit allerhand feinen Gaben. Als Füllmaterial, damit der Inhalt des Paketes nicht durcheinanderpurzelt, benutzen die beiden – nun was? – Toilettenpapier!

Corona-Care-Paket mit Klopapier als Füllmaterial
Corona-Care-Paket mit Klopapier als Füllmaterial

Und auch der Inhalt hatte es in sich: Zunächst eine dekorative Osterhasenkette – aus Klopapier geschnitten. Für jeden von uns eine Gesichtsmaske. Und natürlich auch einiges aus der belarussischen Osterküche: zwei leckere Hefeküchlein und selbstgefertigte Ostereier!

Corona-Care-Paket: dekorative Osternhasenkette aus Klopapier

Corona-Care-Paket: Gesichtsschutz

Corona-Care-Paket: dekorative Osternhasenkette aus Klopapier Corona-Care-Paket: Gesichtsschutz

Corona-Care-Paket: österliche belarussische Küchlein

Corona-Care-Paket: belarussische Ostereier

Corona-Care-Paket: österliche belarussische Küchlein Corona-Care-Paket: belarussische Ostereier

Klopapier ist nun wirklich vielseitig zu benutzen (siehe auch: Ostergeschenk zu Corona-Zeiten). So langsam verstehe ich, warum es sich bei Klopapier um einen solch begehrten Artikel handelt. 😉