Alles neu macht der ‚kalte Februar‘ …

Wer schon öfter auf meinem Blog gelandet ist, wird es bestimmt festgestellt haben: DAS sieht irgendwie anders aus. Und es ist auch anders. Nicht nur das so genannte Layout, auch so und überhaupt. Leider läuft es noch nicht so ganz rund. Das passiert meist, wenn etwas neu ist. So können noch Bildchen fehlen, die bisher DA waren. Die sind noch da, aber noch nicht so richtig ‚verlinkt‘.

Also bisschen Geduld (die muss ich auch aufwänden). DAS wird schon werden … 😉

Nachtrag (19.02.2015): Wider Erwarten habe ich es doch ziemlich schnell auf die Reihe gebracht: Die zu diesem Blog dazugehörige Datenbank, in der neben diesen Beiträgen alle relevanten Daten und Einstellung gespeichert sind, ist nicht nur neu aufgesetzt, upgedatet, konfiguriert und der Sicherheit halber als Export-Datei gesichert worden, auch habe ich all die Widgets dort untergebracht, wo ich sie gern hätte. Natürlich gab es kleinere Schwierigkeiten (dieses neue Blog hatte ich mit einer 2. Datenbank angelegt, die dazugehörige ‚Software‘ in einem neuen Verzeichnis/Ordner abgespeichert – da passt manchmal nicht das eine zum anderen …), aber wie man hoffentlich sieht: Alles ist bestens … (wie gut, dass ich nicht so ganz auf den Kopf gefallen bin – und als DBA, also Datenbankadministrator, habe ich natürlich die nötige Ahnung, um zu wissen, ‚was ich tue‘).

Nach zehn Jahren ‚im Netz‘ wurde es Zeit, dem Ganzen einen neuen Anstrich zu verpassen …

Der Schritt ins Leere

Es ist erst einige Tage her, da berichtete ich aus meiner Alptraumwelt, in der abstürzende Balkone öfter eine Rolle spielen. Das Ganze hat etwas mit Akrophobie, also Höhenangst zu tun, der Angst vor Höhen, in denen der nächste Schritt wie ein Schritt ins Leere anmutet, von denen der Blick ins Bodenlose zu gehen scheint. Konturen und Horizonte lösen sich auf. Ein unvermeidliches Fallen steigt als Vision in einem auf.

Fast drei Jahre ist es inzwischen her, dass ich mit meiner Familie für knapp zwei Wochen in Grainau, dem Zugspitzdorf, Urlaub machte und dabei auch diesen x-förmig angebrachten Skywalk für Schwindelfreie, diese über dem Höllental bei Garmisch-Partenkirchen erbaute Aussichtsplattform namens Alpspix ‚inspizierte‘. Auf dieser 13 Meter scheinbar ins Nichts ragenden Stahlkonstruktion hat man einen schwindelerregenden Blick in tausend Meter Tiefe. Wenn man nicht lange überlegt, dann getraut man sich auch als nicht Schwindelfreier, diese stählerne Plattform zu betreten. Dem Ganzen wohnt ein Reiz inne, ein Kitzel, dem man sich nicht völlig entziehen kann.

Vor über einem Jahr blätterte ich in einem Nachrichtenmagazin (Focus Nr. 52/01 vom 23.12.2013) und fand dort als eines der Fotos der Woche ein Bild mit zwei jungen Frauen, die auf der gläsernen Aussichtsplattform mitten in der Mont-Blanc-Gruppe stehen. Dagegen ist die Alpspix fast nichts

Blick ins Bodenlose: Auf einer gläsernen Brücke am Gipfel des Aiguille du Midi genießen zwei Mitarbeiterinnen der Seilbahngesellschaft den Blick auf die Region um den Montblanc
Blick ins Bodenlose: Auf einer gläsernen Brücke am Gipfel des Aiguille du Midi genießen zwei Mitarbeiterinnen der Seilbahngesellschaft den Blick auf die Region um den Montblanc. Und den bedrohlichen Kitzel, so hoch über dem Abgrund zu stehen.

Ein, wie ich finde, faszinierendes Foto. Interessant auch der kurze Wortbetrag zu diesem Foto unter der Überschrift Höhenangst ist purer Hoch-Genuss (verfasst von Borwin Bandelow, Angstforscher an der Universität Göttingen), der meinen Eindruck von Reiz und Kitzel erklärt:

„Zwei Damen stehen auf der Aussichtsplattform auf dem Aiguille du Midi 3842 Meter über dem französischen Wintersportort Chamonix.“

„Durch den gläsernen Boden fällt der Blick in die Tiefe – und weckt unsere Urangst, ins Bodenlose zu stürzen. Diese Sorge stammt aus entwicklungsgeschichtlich sehr alten Regionen unseres Gehirns. Die Höhenangst signalisiert uns: Du hast ein Problem. Du bist kein Vogel. Du bist im freien Fall! Dieses primitive Angstzentrum weiß nicht, was Glas ist. Denn das wurde erst vor 3500 Jahren erfunden.

Die Folge ist der Fluchtreflex. Unser Herz beginnt zu rasen, der Atem stockt. Und der Körper schüttet Endorphine aus. Wenn der Absturz dann doch nicht erfolgt, erzeugt dieses körpereigene Opiat ein Wohlgefühl, sodass wir den Moment über dem Abgrund auf eine verwirrende Art genießen. Die gute Nachricht lautet: Wer diesen Kitzel empfindet, ist nicht verrückt. Im Gegenteil, sein Gehirn funktioniert bestens.“

Dieses Foto findet sich auch auf der Website zum Wintersportort Chamonix (zu Garmisch-Partenkirchen besteht übrigens eine Städtepartnerschaft – so schließt sich der ‚Kreis‘). Dort steht unter der Überschrift: Der Schritt ins Leere:

Einfach umwerfend! Wer Nervenkitzel mag, wird von dieser neuen Attraktion begeistert sein: Eine technologische Meisterleistung und ein unvergessliches Erlebnis! Über tausend Meter Leere tun sich unter Ihren Füßen auf, wenn Sie erstmal in diesem an 5 Seiten [links, vorn, rechts, oben und unten] verglasten Kasten stehen … Ein kleiner Schritt für den Besucher, aber ein großer Schritt in der Geschichte der Aiguille du Midi! Nervenkitzel garantiert…

Und als Ergänzung (wenn auch nur auf Englisch) der Hinweis für alle, die jetzt Lust auf diesen Nervenkitzel bekommen haben und einen Abstecher nach Chamonix planen, dass dieser „Schritt ins Leere“ wegen Renovierungsarbeiten voraussichtlich bis zum 26. Juni 2015 geschlossen sein wird:

From September 15th 2014, the access to the summit terrace and to the “Step into the Void” will be closed for further renovation & refurbishment work. The opening is planned for June 26th 2015.

Vier Biere der Ratsherrn Brauerei, Hamburg

So langsam müsst Ihr mich für einen Säufer halten. Sei es drum. Zu meinem Geburtstag erhielt ich in diesem Jahr von meinen Arbeitskollegen nicht die obligatorischen Blümchen, die ich gern an meine Frau weitergeleitet hatte, sondern ein Viererpack Bier, genauer die so genannte Hamburger Lieblingsbox. Das stammt von der Ratsherrn Brauerei, Schanzenhöfe/St. Pauli, Lagerstraße 30a, Hamburg. Bei der Marke Ratsherrn klingelt es bei einigen Bierkennern bestimmt. Genau: Die Marke Ratsherrn Pilsener wurde seinerzeit von der Elbschloss-Brauerei gebraut. Mit der Integration der Elbschloss-Brauerei wanderte die Marke zur Bavaria-St. Pauli-Brauerei und anschließend zu der Holsten-Brauerei. Durch einen Entscheid des Bundeskartellamtes musste die Marke im Jahr 2000 wieder abgegeben werden.

Wie auch immer: Seit 2012 gibt’s nicht nur wieder ein Ratsherrn Pilsener, sondern noch einige Biere mehr. Vier dieser Biere durfte ich nun verkosten: Ratsherrn – ein Hamburger Original aus den Schanzenhöfen

    Hamburger Lieblingsbox: Ratsherrn Lager – Weißbier – Rotbier – Pale Ale

Lager 5,4 % Vol.wunderbar fruchtig mit geballten Malzaromen

Beschreibung lt. Etikett: Lagerbier, eigentlich in Österreich erfunden, wurde schon vor über 150 Jahren in Hamburg gebraut. Und wir fanden, wer in der Lagerstraße braut, sollte auch ein anständiges Lager am Start haben. Auf das Ergebnis sind wir echt stolz: Hopfige Wuchtigkeit, leichte Fruchtnoten und eine ganz feine Würze perlen gut gekühlt aus der Flasche. Das frische, dezent-kräftige Aroma des untergärigen Klassikers entsteht übrigens bei unserer ganz speziellen Kellerhopfung. Da geht was!

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Hallertauer Mittelfrüh, Hersbrucker Spät, Tradition, Herkules)

Das fing schon einmal gut an: Oft ist untergäriges Lagerbier vom Geschmack her ziemlich labberig. Aber hier finden Hopfen und Malz bestens zusammen, nicht zu aufdringlich, aber eben noch lagerbiermäßig, auch mit dezenten Fruchtnoten (Limette lässt sich herausschmecken). So ein Bier schmeckt besonders gut zum Abendbrot mit Wurst und Käse.

Weißbier 5,4 % Vol.sommerfrisch, spritzig und mit famosen Fruchtaromen

Beschreibung lt. Etikett: Ein Weißbier aus Hamburg? Ganz genau! Denn bereits im 14. Jahrhundert wurde hier ein fantastisches Weißbier gebraut. Unsere Braumeister haben diese Tradition wiederbelebt. Obergärige Hefe, sechs Malzsorten und der neuseeländische Aromahopfen Topaz haben ein spritziges, sommerfrisches und naturbelassenes Weißbier mit feinen Fruchtaromen hervorgebracht. Ahoi!

Zutaten: Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen (Hallertauer Mittelfrüh, Herkules, Tradition, Saphir, Topaz), Hefe

Weißbier resp. Weizenbier trinke ich eigentlich im Sommer, weil’s meist ziemlich fruchtig im Geschmack ist. Dieses naturbelassene Weißbier verhält sich damit eher dezent, auch wenn es feine Fruchtaromen nicht leugnet. Malz und Hopfen halten sich auch hier elegant die Waage, sodass so ein Bier auch mal im Winter genossen werden kann und gut zu ‚hellen‘ Gerichten (Suppen, Spargelgerichte, Geflügel, Fisch, Meeresfrüchte) passt.
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Rotbier 5,2 % Vol.betörende Malznoten mit einem Hauch Karamell

Beschreibung lt. Etikett: Rotbier, weißer Schaum, bernsteinrote Bierfarbe. Mit viiiel Traditon. Joachim von Lohe löste bereits 1536 mit dem Ausschank seines „fewrrothen“ Bieres im heutigen St. Pauli eine Bewegung aus. Die Hamburger kamen in Scharen. So soll es auch heute wieder sein. Eine ausgesuchte Spezialmalzmischung und der Aromahopfen Saphir münden bei unserem Rotbier in einem harmonischen, wohltemperierten Gesamteindruck. Aromatisch, mit einer Spur Karamell. Wunderbar!

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Herkules, Tradition, Saphir)

Das Auge isst bzw. trinkt bekanntlich mit. So hüpft das ‚Säuferherz‘ schon beim Anblick des bernsteinroten Bieres, wenn es ins Glas fließt. Auch hier findet sich ein unaufdringliches Bier, harmonisch und wohltemperiert, das durch Malznoten glänzt.

Pale Ale 5,6 % Vol.himmlich blumige, fruchtige Hopfennoten

Beschreibung lt. Etikett: Pale Ale, ursprünglich eine urenglische Erfindung im 17. Jahrhundert. Die Seeleute brachten es mit nach Hamburg. Prompt spezialisierte sich die Hamburger Brauerei Deetjen & Schröder auf die Produktion meist englischer Biersorten. Und heute? Unmengen von Hopfensorten und ale-typische Malze führen zu einem waldhonig-farbenen, naturtrüben Pale Ale mit einem wunderbaren, an trockene Beeren und frische Zitrus-Früchte erinnernden, Aroma. Himmlisch!

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Herkules, Tradition, Cascade, Saphir, Hallertauer Mittelfrüh)

Das Pale Ale habe ich als letztes dieser vier Biere verkostet. Ich muss gestehen, dass ich etwas enttäuscht war. Vielleicht stehe ich mehr auf Malz- als auf Hopfenaromen. Hier sind gleich mehrere Hopfensorten verbraut worden und die Zitrusfrische (mich erinnert das stark an Grapefruit) drängt sich – zumindest für mich – etwas zu sehr in den Vordergrund und korrespondiert nicht ganz so gut mit der Bitternote des Bieres. Aber das ist Geschmackssache.

Insgesamt war ich doch angenehm überraschend darüber, welche Bierbraukunst mitten in Hamburg zu finden ist. Und in einem angenehmen Ambiente lassen sich die Biere auch vor Ort zwischen Fernsehturm und Fleischgroßmarkt, zwischen Schanzenbahnhof, vielen Gleisen und den Messehallen in den Schanzenhöfe genießen.

Ratsherrn Brauerei bei facebook

Etwas verschwommen: Gruppenbild mit Willi

Huihuuu, ich bin keine Dame, ich bin Willi. Und so heißt das Bild natürlich auch ‚Gruppenbild mit Willi‘ und nicht ‚… mit Dame‘. Und wer mich halbwegs kennt, der weiß, dass es mir natürlich nicht um die Darstellung einer bestimmten Gruppe geht (hier der Klan, die Mischpoke meines Ehegesponst), sondern vielleicht, wahrscheinlich, bestimmt um das Bild (hier ein Foto) selbst.

Willi mit dem K…-Klan in Todtglüsingen Mai 2014

Ich habe nämlich meinen Spieltrieb nachgegeben und mich dank Bildbearbeitungsprogramm zur Erstellung des obigen Bildes hinreißen lassen. Wer denkt, ich hätte mich selbst an exponierter Stelle ‚eingefügt‘, dem sei versichert: ich stand dort tatsächlich – natürlich rein zufälligerweise, unbeabsichtigt (vielleicht nur von meinen Unterbewusstsein gesteuert und dorthin platziert …).

Neben der Arbeit mit Videos spiele ich also ganz gern mit Bildern. Ich bin nun einmal ein visueller Typ (mit einem unübersehbaren Touch ins Auditiv-Digitale). Wenn mir mein Brotberuf mehr Zeit ließe (und die Familie), dann würde ich mich einmal so richtig austoben (visuell wie auditiv – und ganz digital). Freunde, die Zeit wird kommen … Haaah 🙂

Es geht aufwärts …?!

Nun ja, der SV Werder Bremen hat immer noch die schlechteste Abwehr der Bundesliga (40 Gegentreffer nach 19 Spieltagen), aber mit 30 Toren mehr Treffer erzielt als z.B. der Tabellendritte Borussia Mönchengladbach (nur 27). Zahlenspiele, ist klar, die keinen in Bremen jucken.

In der Winterpause hat sich einiges getan bei Werder. Das Seltsame zuerst: Die Bremer haben eine Art Abo auf Torhüter. Zwar ist Sebastian Mielitz im letzten Sommer zum FC Freiburg gewechselt; und Richard Strebinger wurde bis zum kommenden Sommer an Jahn Regensburg ausgeliehen. Aber neben Raphael Wolf und Raif Husic (kam im Sommer 2014 zu Werder) hat man mit Michael Zetterer und Koen Casteels (ausgeliehen von Wolfsburg) jetzt vier Torwarte, so viele passen gar nicht in ein Tor hinein.

Den vermeidlich spektakulären Wechsel gab es nicht. Mit dem Uwe-Seeler-Enkel Levin Öztunali wurde von Bayer Leverkusen bis zum Sommer 2016 ein offensiver Mittelfeldspieler ausgeliehen, der in Bremen Spielpraxis sammeln soll – und hoffentlich die Mannschaft weiter nach vorn bringt. Erwähnenswert, da gerade in den ersten beiden Spielen voll überzeugend: der junge Däne Jannik Vestergaard (aus Hoffenheim kommend), der als Innenverteidiger mit bisher dafür gesorgt hat, das es in diesen ersten beiden Spielen der Rückrunde nur ein Gegentor gab.

Und schon sind wir beim Spielbetrieb. Gucken wir aber erst einmal in die Runde. Bei den Bayern stottert noch ersichtlich der Motor (fünf Gegentore in zwei Spielen sind bereits ein Tor mehr als in der ganzen Hinrunde), Wolfsburg etabliert sich als Bayern-Verfolger, Augsburg mischt weiter vorn mit – und Borussia Dortmund hat bereits eine Lizenz für die Zweite Liga beantragt.

Saison 2014/2015 | Spieltag 19: SV Werder Bremen nach dem 2:1-Sieg in Hoffenheim

Während dem SC Paderborn 07 so langsam die Luft ausgeht und die Mannschaft ‚nach unten durchgereicht’ wird (wie man so schön sagt), schlägt bei Werder das Skripnik’sche Jungbrunnenkonzept langsam, aber sicher durch. In der winterlichen Transferphase hat man zwar einiges Geld investiert (siehe oben), aber den Geldbeutel dabei nicht allzu sehr strapaziert. Den jungen Innenverteidiger Vestergaard habe ich ja bereits erwähnt. Nach heutigem Stand hat man da einen wirklich Guten nach Bremen geholt, der ein Problem (die löchrige Abwehr) minimieren könnte.

Und mit Franco di Santo ist nach längerer Verletzungspause auch endlich wieder ein Topscorer unterwegs, der sich zudem mit Davie Selke, unserem U19-Europameister, bestens zu verstehen scheint. Selke hat gottlob noch bis 2018 Vertrag, di Santo bis 2016, was man aber in absehbarer Zeit ändern sollte. Einziger Wermutstropfen: Der Vertrag von Zlatko Junuzovic, einer der wirklich Guten im Team, geht nur noch bis zum Sommer. Aber vielleicht kann man an dieser Schraube auch noch drehen.

Natürlich sollte und kann man nach diesem gelungenen Rückrundenstart der Bremer (mit dem Hinrundenende drei Siege in Folge) nicht in Euphorie ausbrechen. Aber das Tabellenende hat man erst einmal hinter sich gelassen und was man da bisher auf dem Spielfeld gesehen hat, lässt ‚aufhorchen’. Da überraschen zwar die Meldungen, dass z.B. Mehmet Ekici, der mit Verlust an Trabzonspor weitertransferiert wurde, dort wohl endlich die Leistungen bringt, die man zwar in Bremen von ihm erwartet hatte, die er aber höchstens in zwei oder drei Spielen auch tatsächlich ablieferte. Oder Eljero Elia (ausgeliehen an den FC Southampton) und Nils Petersen (ausgeliehen an den SC Freiburg), die dort mit Toren auf sich aufmerksam machten (Letzerer gleich in seinem ersten Spiel mit einem echten Hattrick). Ich behaupte: das waren Eintagsfliegen! Auch Ludovic Obraniak hat in der türkischen Süper Lig bei Caykur Rizespor endlich eine sportliche Heimat gefunden. Den Bremern lag er nur auf dem Portemonnaie.

In Bremen setzt man verstärkt auf Jugend. Und das ist auch gut so. Nach der sportlichen wie finanziellen Talfahrt kann und sollte es nur über sportlichen Erfolg wieder aufwärts gehen. Viktor Skripnik, der Trainer, scheint wirklich das richtige Händchen für die Spieler zu haben. Jedes Vorrücken um weitere Plätze in der Tabelle (jetzt ist es Platz 11) spült Geld in die doch eher klamme Kasse. Profifußball ist nun einmal ein Geldgeschäft.

Noch vor Wochen schaute man in Bremen eher betrübt aus der Wäsche. Wie schnell sich das ändern kann. Wie sehr der Kopf dabei mitspielt, lässt sich an der Borussia aus Dortmund ablesen. Da haben sie einen Trainer, den man vor kurzer Zeit noch über den Klee lobte. Da haben sie dort Spieler, die jeder andere Verein auch gern hätte (nicht nur den Reus). Und doch krebsen die seit Wochen in den Niederungen der Fußball-Bundesliga herum. Noch ist nicht aller Tage Abend. Aber noch scheint die Sonne auch keine 24 Stunden am Tag!

Ten Years After

Ten Years After – so heißt heute noch eine Rockband, die aber längst ihr Aushängeschild, den Sänger und Gitarristen Alvin Lee, an die ewigen Jagdgründe verloren geben musste. Dieser galt einmal als schnellster Gitarrenspieler auf unserem Planeten, was nicht unbedingt viel heißt, nennt man den ‚besten’ seiner Zunft ‚Slowhand’ (Clapton eben). Auffällig ist natürlich die große Ähnlichkeit des Vornamens (Alvin) mit meinen Nachnamen. Zur heutigen Besetzung der Band gehört übrigens der Bassist Colin Hodgkinson, den ich vor vielen Jahren einmal mit seiner damaligen Gruppe Back Door als Vorgruppe live in Bremen gesehen habe – und dem ich als alter Bassquäler, der ich mal war, sogar hier einen kleinen Beitrag gewidmet habe.

Ten Years After wurden durch Woodstock (fand vom 15. bis zum 17. August 1969 statt) dem breiteren Rockpublikum bekannt. Übrigens weilte die in diesem Blog öfter erwähnte Band namens Jethro Tull während dieses geradezu sagenumwobenen Festivals auch in den Staaten (nämlich am 16. August 1969 in den Katakomben, d.h. Catacombs von Houston, Texas), nur hielt ihr Manager Woodstock für zu bedeutungslos, um seine Band dort über die grünen Wiesen jagen zu wollen. Ein fataler Fehler, wie wir heute wissen. Hier also ‚Ten Years After’ mit ihrem Auftritt einen Tag später (‚one day after’, also am 17. August 1969) in der Besetzung Alvin Lee — guitar, vocals, Leo Lyons — bass, Ric Lee — drums, Chick Churchill – organ:


Ten Years After – I’m Going Home (Live) – Woodstock (August 17th 1969)

Willi mit Hut

Hier und HEUTE geht’s natürlich nicht (allein) um Musik. Es geht um diesen meinen Blog, der zehn Jahre nach (Ten Years After) seinem Start immer noch ONLINE ist. Ja, Leute, seit zehn Jahren beehre ich Euch mit meinem Geschreibsel …

In diesen zehn Jahren habe ich es zwar nicht geschafft, JEDEN Tag (wie der Pfadfinder mit seiner guten Tat) etwas Sinnvolles HIER zu hinterlassen. Mit dem Alter setzt man (also ich) die Prioritäten anders. Aber so ganz werdet Ihr mich doch nicht los. Für die Statistiker unter Euch: Immerhin habe ich es in dieser Zeit zu über 3100 Beträgen gebracht. Die Datenbank, die das alles speichert, hat eine erwähnenswerten Größe von 13,6 MB = 14.260.000 Zeichen (alles ja nur Text, die vielen Bildchen usw. nehmen nochmals rund 385 MB ein). Die Bibel kommt lediglich auf 4.410.133 Zeichen (Buchstaben mit Leer- und Sonderzeichen).

Jenen, die immer wieder einen Blick in dieses mein Geschreibsel hineinwerfen, sei gedankt. Ohne Euch wäre es ja ziemlich sinnlos. So ganz aus dieser Welt scheine ich also nicht zu sein. Und ich werde es wohl auch noch einige Zeit bleiben (IN, nicht AUS der Welt!) …

Nochmals vielen Dank fürs Lesen!
Euer Willi

siehe auch meinen Beitrag zum Fünfjährigen

Abstürzende Balkone

Wer träumt nicht manchmal ‚krauses Zeugs’, jene Alpträume, in denen man verfolgt wird und wegzulaufen versucht, aber nicht von der Stelle kommt, als hätte man Blei in den Füßen. Man muss nicht gerade angstschweißgebadet erwachen aus solch aberwitzigen Träumen, aber ein mulmiges Gefühl bleibt meist doch hängen beim Erwachen.

Bei einigen sind es vielleicht wirklich die Alben, die Elfen, die meist in menschenähnlicher Gestalt auf der Brust des Schlafenden hocken und damit ein unangenehmes Druckgefühl auslösen (‚Alpdruck’). Ja, die Elfen, deren Freund ich namentlich zu sein habe [Albin leitet sich entweder aus dem lateinischen Beinamen Albinus (lat. der Weiße) oder – und das meine ich: – vom althochdeutschen Albuin (aus: alb = Elf und wini = Freund) ab, also: Freund der Elfen].

Oft träumt man auch, man stürzte ab. Es scheint ein endloser Fall zu sein. Und der Aufprall entspricht meist dem Erwachen (dann vielleicht doch schweißbebadet). Meine Alpträume, wenn ich solche habe, sind eher moderat: kein Kein-Vom-Fleck-Wegkommen, kein Fall ins Unendliche. Es sind Balkone, die hoch oben in Häusern zu finden sind, und auf die ich treten muss, ob ich will oder nicht. Setze ich erst einmal den ersten Fuß auf einen solchen Balkon, dann erweist sich dieser schnell ab brüchig, das Geländer als lose und darunter gähnt auch hier ein tiefer Abgrund. Zum einen zieht mich die Tiefe wie ein Sog, zum anderen verwahre ich mich, weiter auf diesen bröckelnden Balkon zu treten.

Abstürzende Balkone
Original: mainwasser

Bei ‚abstürzenden Balkonen’ assoziiere ich gleich die Einstürzenden Neubauten, eine Berliner Band um den Musiker, Performance-Künstler und Schauspieler Blixa Bargeld, die 1980 gegründet wurde und die erst Ende des letzten Jahres ihr neuestes Album Lament auf den Markt gebracht hat.


Einstürzende Neubauten – Lament live Prague

Aber ich komme vom Thema ab: Als Ursachen für solche Alpträume werden unverarbeitete Tagesgeschehen, traumatische oder traumatisierende Erlebnisse, Stress oder psychische Probleme, aber auch physische Komponenten angenommen. Ich gestehe, nicht schwindelfrei zu sein. Als Trauma empfinde ich das vielleicht nicht gerade, sodass es mir verwunderlich erscheint, davon bis in meine Traumwelt verfolgt zu werden. Vielleicht sind diese ‚abstürzenden Balkone’ auch eine Metapher für eine Angst, von der ich mich nicht lösen kann. Immerhin erkenne ich im Traum diese Angst und versuche, dem ‚Sog der Tiefe’ zu trotzen. Da ich meistens nicht unmittelbar erwache, so verdeutlicht das sicherlich, dass dem Alptraumhaften durchaus auch ein Reiz innewohnt, ein Kitzel, dem ich mich nicht völlig entziehen kann. Ich denke da an diesen x-förmig angebrachten Skywalk für Schwindelfreie, die über dem Höllental bei Garmisch-Partenkirchen erbaute Aussichtsplattform namens Alpspix. Auch als nicht Schwindelfreier getraut man sich auf diese 13 Meter ins Nichts ragende Stahlkonstruktion.

Jethro Tull: War Child 40th Anniversary Theatre Edition (2)

Ich weiß: Ich hinke zwei Monate hinterher. Nun aber … Ende November letzten Jahres erschien wie berichtet von Jethro Tull die War Child – 40th Anniversary Theatre Edition in einer Box mit zwei CDs und zwei DVDs – wieder von Steven Wilson neu in einer Stereo-CD-Version und 5.1-DVD-Version abgemischt und mit viel zusätzlichem Material (mit sogar mir bisher völlig unbekannten und daher unveröffentlichten Stücken) angereichert. Und manchmal lohnt sich das Warten: die Box gibt’s inzwischen noch etwas billiger, obwohl die 30 € bereits das Geld wert waren.

Jethro Tull: War Child 40th Anniversary Theatre Edition

War Child, 1974 erschienen, ist vielleicht nur bedingt ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Gruppe Jethro Tull (und damit der Rockmusik). Aber da das Album quasi eng verbunden mit A Passion Play ist, sollte es in keiner guten Sammlung fehlen, speziell, wenn sich der Eigentümer dieser als Tull-Fan auszugeben getraut. Und wer das Album jetzt in seiner durch Steven Wilson völlig entstaubten Aufmachung hört, der wird sich wundern, was ihm (oder ihr) da um die Ohren rauscht.

Boten schon die zuvor neu abgemischten Scheiben meiner (vormals) Lieblingsband ein neues Hörerlebnis, so hat sich der Meister des Mischpults (eben jener Herr Wilson) hier geradezu selbst übertroffen (wahrscheinlich liegt’s am Ausgangsmaterial): so klar klingt es (auch das Schlagzeug fristet kein Nischendasein mehr) und kommt mit akustischen Details daher, die man zuvor nicht nur nicht überhört, sondern erst gar nicht wahrgenommen hat. Und so macht War Child sogar richtig Spaß.

Zum Album selbst ist nicht mehr viel zu sagen: 40 Jahre hatten Rezensenten Zeit, ihre Meinung dazu zu äußern. Ian Anderson, Mastermind der Gruppe, spielt hier verstärkt Saxophon, was sich durchaus gut bis bestens ausmacht. Und John Evan greift öfter als man denkt in die Tasten des Akkordeons – das trägt ohne Zweifel mit zum ungewöhnlichen Klang des Albums bei. Vorn weg aber die Orchestersätze, die von Dee Palmer (damals noch David Palmer) in Noten gesetzt wurden. Und anders als man es kennt, klingt das Orchester hier nicht wie Untermalung, sondern schon wie ein eigenständiges Instrument und hat so gehörig Anteil an dem erzeugten Schallereignis.

Nun laut.de wiederholt es eigentlich nur noch: Zum 40. Geburtstag [von War Child gibt’s] Mehrwert en masse. Erwähnenswert sind dabei die Orchesterarrangements, die im Zuge von Ian Andersons Vorhaben, „War Child“ in Filmform umzusetzen, entstanden sind. Bis auf „Waltz Of The Angels“ sind sämtliche dieser zehn Tracks bislang unveröffentlicht. Und neben einem umfangreichen Booklet stapelt sich Videomaterial eines Fotoshootings plus Pressekonferenz in Montreux, das Ian Anderson amüsiert aus dem Off kommentiert, obenauf.

Meine Lieblinge kommen übrigens am Schluss des (regulären) Albums mit The Third Hoorah und Two Fingers. Besonders The Thrid Hoorah belegt nach meiner Meinung, dass Anderson nicht nur in Schottland geboren ist, sondern auch einiges an schottischer Musik mit der Muttermilch eingesogen haben muss. Witzig im Zwischenstück, wie ein Spielmannszug an Dudelsackpfeifern durchs akustische Bild huscht. Aber hört selbst (wenn auch nur in der 2002 remastered Version) …


Jethro Tull: The Thrid Hoorah (War Child 1974)


Jethro Tull: Two Fingers (War Child 1974)

Joan Armatrading solo live 2015

Eigentlich war ich skeptisch, was den Solo-Auftritt von Joan Armatrading auf ihrer letzten großen Welttournee betrifft: Südafrika, Australien und Neuseeland hatte sie im letzten Jahr besucht – jetzt ist Europa dran – und natürlich UK, dann Nordamerika und nochmals Südafrika. Wie soll das gehen? Joan allein auf der Bühne ohne Band? Aber das geht und zwar viel besser als man vermuten kann …

    JOAN'S LAST MAJOR TOUR AND FIRST SOLO CONCERTS

Nun letzten Freitag war es soweit: Joan Armatrading trat in der Empore in Buchholz/Nordheide auf – bei uns gleich um die Ecke. Die erste halbe Stunde gehörte aber einem Duo namens (Oh) Bright Sparks, die gleich mit Witz und ohne großes Getue für Stimmung in der Halle sorgten, die tatsächlich ausverkauft war. Joan Armatrading gibt immer wieder jungen Talenten die Chance, in ihren Konzerten als Vorgruppe Erfahrungen zu sammeln.

Nach einer kurzen Umbaupause legte Joan Armatrading dann kurz nach 21 Uhr los und beschallte den Raum gut anderthalb Stunden lang. Wie gesagt solo. Nur bei einigen Liedern bediente sie sich von ihr zuvor eingespielter Instrumentalpassagen als der Konserve, z.B. bei überaus fetzigen Soli auf der elektrischen Gitarre.

Joan begann mit einem Lied von ihrem ersten Album: City Girl (Whatever’s for us – 1972) und sang vor allem viele der Stücke, die ich sehr gern habe: Back to the Night, Down to Zero und natürlich Love and Affection. Das Konzert endete mit Willow. Eine Zugabe gab es allerdings nicht.

Hier die Playlist, wenn auch nicht chronologisch dem Konzertverlauf nach, sondern entsprechend den Plattenveröffentlichungen (ich hoffe, nicht allzu viele Lieder vergessen zu haben):

City Girl
Whatever’s for us (1972)

Steppin’ Out
Back to the Night
Back to the Night (1975)

Down to Zero
Love and Affection
Joan Armatrading (1976)

Mama Mercy
Kissin’ and a Huggin’
Willow
Show some Emotion (1977)

Me Myself I
All the Way from America
Me Myself I (1980)

Rosie
How Cruel (EP)

Drop The Pilot
The Key (1983)

More Than One Kind Of Love
Promise Land
Hearts and Flowers (1990)

Into the Blues
My Baby’s Gone
Joan entdeckt den Blues (Into the Blues – 2007)

Eintrittskarte Empore Buchholz: Joan Armatrading – Me, Myself, I–Tour 2015

Nun Joans Stimme (sie ist inzwischen 64 Jahre alt) ist schon etwas angeschlagen, aber immer noch gut genug für ein Konzert. Nicht von ungefähr kommt es, dass sie nach dieser langen Tournee in den verdienten Ruhestand gehen will und höchstens nur noch wenige Konzerte in ihrer Heimat geben wird. Bemerkenswert ist auf jeden Fall ihr Spiel auf der Gitarre: Wie schon in frühen Jahren, so bedient sich Joan vorwiegend einer halbakustischen Gitarre der Marke Ovation, einmal als sechssaitige, dann auch als zwölfsaitige Gitarre. In den letzten Jahren spielt Joan Armatrading aber auch viel die E-Gitarre (eine Fender Stratocaster) und bot an diesem Abend gewissermaßen eine Lehrstunde des Gitarrenspiels: neben rhythmischen Reggae-Passagen ließ sie die Gitarre aufheulen und legte einige Soli hin, die selbst bekannte Hardrockgitarristen nicht besser hinbekommen. Bei einigen Liedern begleitete sie sich auf dem Keyboard.

Zwischendurch erzählte Joan von einigen wichtigen Stationen aus ihrem Leben und zeigte dazu auf der Leinwand hinter sich die passende Bilder. Seit über 42 Jahren ist sie im Geschäft und hat in diesen vielen Jahren eine durchaus treue Fangemeinde hinter sich versammelt. Sicherlich füllt sie keine großen Arenen mehr – aber eine Halle wie die Empore in Buchholz bekommt sie noch voll. So ist natürlich auch das Publikum eindeutig in die Jahre gekommen. Ich hatte schon den Eindruck, dass manches Seniorenheim an diesem Abend Ausgang hatte (meine beiden Söhne dürften die mit Abstand jüngsten Besucher dieses Konzertes gewesen sein). Was allerdings die Begeisterung betrifft, so war die Stimmung super und der Zuspruch laut und auch eines jungen Publikums ebenbürtig.

Eigene Videos in WilliZ Blog

Eigene Videos ins Netz zu bringen, d.h. diese wie hier in einem Blog in möglichst allen Browsern angezeigt zu bekommen, ist nicht ganz so einfach. Es gibt einfach zu viele Video- und dabei auch Audioformate (denn ein Video sollte ja auch Ton haben), um auf einer Internetseite unterstützt zu werden. Es geht hier um Videos, die NICHT auf eines der vielen Videoportale wie Youtube, MyVideo usw. abgelegt werden. Denn diese bieten die entsprechende Technik gleich mit, um die dortigen Videos auf Webseiten einzubinden, sprich: einzubetten.

Ich habe jetzt ein kleines Progrämmelchen gefunden, das auf Adobe Flash basiert und zunächst wohl entwickelt wurde, um Flash Videos zu unterstützen. Inzwischen kann es auch MP4, ein gängiges Video-Containerformat, das auch hocheffiziente Videokompression wie H.264/MPEG-4 AVC kennt. Aber genug der Fachsimpelei.

    Willi filmt ...

Das gefundene Tool (Werkzeug) ist der GDD FLVPLAYER„Free online flash flv player for your website“ – aus Rumänien (da kommen nicht nur Asylanten her, die angeblich die deutsche Leitkultur untergraben). Klein, aber fein – wenigstens entspricht es ganz genau dem, was ich haben will. Hier ein kleines Testvideo mit der wunderbaren Mrs. Emma Peel (der Herr oben rechts, der sich hinter einer Kamera versteckt, bin übrigens ich … 😉 ):

Dank diverses Parameter kann man das Video auch ‚steuerbar’ machen (das Bildchen mit mir ist nicht im Video enthalten, sondern über einen dieser Parameter hinzugefügt worden). So kann man z.B. auf das Video klicken (wenn es läuft oder zu Ende ist) und gelangt auf eine Webseite, die man (ich) zuvor vorgegeben hat (hier die Startseite meiner Familienwebsite).

In Concert: Joan Armatrading in Buchholz/Nordheide 23.01.2015

Am Freitag ist es soweit: Wie schon Mitte Oktober 2014 hier angekündigt, so gibt Joan Armatrading, diesmal solo auf ihrer letzten großen Tour, in Buchholz/Nordheide, gleich bei uns um die Ecke, ein Konzert in der Empore.

    JOAN'S LAST MAJOR TOUR AND FIRST SOLO CONCERTS

Wie es aussieht, so ist das Konzert ausverkauft, was mich wirklich freut, denn ohne Zweifel ist Joan Armatrading, die seit nun fast 43 Jahren im Musikgeschäft ist, eine begnadete Musikerin. Dass Joan immer noch eine treue Gefolgschaft hat, beweisen u.a. die über 117 Tausend ‚Likes’ bei Facebook.

So ganz allein kommt Joan Armatrading dann doch nicht: Laut der Website der Empore wird der Konzertabend um 20 Uhr mit einem. ca. 30-minütigen Auftritt der Gruppe Bright Sparks eingeläutet. Bright Sparks – das sind Kimmy und Ash aus England. Die beiden spielen am liebsten live und akustisch und kombinieren ihren Gesang mit Gitarre, Klavier und Schlagzeug. Eine Klangwelt zwischen David Gray und Coldplay. – Nach einem kurzen Umbau folgt dann das Konzert von Joan Armatrading.

Natürlich bin ich gespannt, wie sich Joan Armatrading solo ‚schlägt’. Hier schon einmal ein kleiner Vorgeschmack. Vielleicht sehen wir uns ja am Freitag in der Empore:


Love and Affection – Joan Armatrading – Weston-super-Mare 2014